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The Fall (IN 2006)

The Fall (US 2006)
The Fall - Im Reich der Fantasie (DE 2006)
Exopragmatikotita (DE 2006)


Genre      Adventure / Drama / Fantasy
Regie    Tarsem Singh ... 
Buch    Dan Gilroy ... 
Nico Soultanakis ... 
Tarsem Singh ... 
Darsteller    Catinca Untaru ... Alexandria / Black Bandit's daughter
Justine Waddell ... Evelyn / Princess Evelyn
Lee Pace ... Roy Walker / The Black Bandit
[noch 4 weitere Einträge]
 
Agent TheRinglord1892
 
Wertungen211
Durchschnitt
6.16 
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DVD-Erscheinungstermin:
14.08.2009

Start in den deutschen Kinos:
12.03.2009



16 Meinungen   [Ihre Meinung zu diesem Film]

ZordanBodiak
26.09.2010 13:17 Uhr / Wertung: 8 - Letzte Änderung: 26.09.2010 um 13:17
Es ist unverzeihlich, dass ein opulenter Film wie "The Fall" bei jeglichen Preisverleihungen übergangen worden ist. Ausstattung (angeblich alles ohne Special-Effects), Kostüme, Musik und Kameraführung sind schlichtweg ein Gedicht. Im Gegensatz zu seiner ersten Regiearbeit gelingt Tarsem zudem seine Bildgewalt in eine schöne Geschichte zu hüllen. Natürlich greift er auch hier auf einen Kniff zurück, um sein Feuerwerk entfachen zu können. Aber das langsame Verschmelzen der Realität mit der leichtfüßigen Märchenwelt gelingt wunderbar.

Ausgehend von den hier verfassten Kommentaren sollte man wohl zu der Originalversion greifen. Denn für einen Schauspieler ist die Stimme eines der wichtigsten Werkzeuge - weswegen Catinca Untaru auch keineswegs schlecht agiert. Alleine der zu vernehmende Wandel ihrer Aussprache kommt ihrer Rolle wunderbar zugute.
Spreewurm
12.03.2009 00:04 Uhr / Wertung: 4
Dem stimme ich zu,
alles prima, nur halt für Kinder.
UweBoll
26.02.2009 11:08 Uhr
Ein schöner Film, der einen vor Langeweile eingehen lässt.
Im Prinzip ist der Film hervorragend gemacht: Wunderschöne Bilder, Action, Gewalt, Sentimentalität. Das einzige was fehlt: Handlung.
Der Film hat einfach keine HAndlung. Beziehungsweise: Uns wird vorgemacht, es gebe eine HAndlung, durch die Bedingungen, die die Story vorgibt, ist es jedoch unmöglich, dieser zu folgen oder diese ernstzunehmen.
Der Film mag als MEtapher gedacht sein-kein Problem: geschenkt! Doch am Ende wollen wir doch auch etwas sehen, mit dem wir uns identifizieren können, um daraus die MOral der GEschichte auf uns selbst projezieren zu können. BEi einem Film, der jegliche Regeln der Dramaturgie außer Acht lässt, wäre es spannender, die ganzen tollen Bilder wegzulassen und nurdas realistische GEschehen in dem KRankenhaus zu zeigen. Dann wäre es zwar nur ein Kurzfilm, der übrig bliebe, der jegliche Tiefe vermissen lassen würde, doch wenigstens hätten wir etwas gesehen, das uns gefesselt hat.

Ich meine statt des "wir" natürlich "ich".
Tolle Effekte, tolle Einstellungen, gute Schauspieler, nette Idee, kack Umsetzung.
Sincail
12.02.2009 02:13 Uhr - Letzte Änderung: 12.02.2009 um 02:16
Ein guter Film mit tollen Bildern und einer soliden, wenn auch nicht überragenden Handlung. Alleine die tollen Aufnahmen und Kameraführungen sind es wert, diesen Film im Kino zu schauen. Ich habe Indien zumindest auf meiner Wunschurlaubsliste nach dem Film auf einem hohen Platz eingetragen ;) ABER: Ich muss KeyzerSoze vollkommen Recht geben, was die Hauptdarstellerin angeht. Dieses kleine Kind geht einem spätestens nach der Hälfte des Films sowas von gehörig auf die Nerven, das ist unglaublich! Ich habe mich dabei erwischt, dass ich ab und zu leise Verwünschungen während des Films vor mich hin gemurmelt habe.
Für die Sneak trotz dieses riesen Mankos ein toller Film. Den Vergleich mit Pans Labyrinth kann ich leider nicht machen, da ich Pans Labyrinth immer noch nicht gesehen habe, es mir aber schon seit längerem fest vorgenommen habe ;)
Sven74
09.02.2009 23:29 Uhr / Wertung: 7
Tolle Bilder, tolle Kostüme und tolle Musik. Allerdings etwas verschroben und manchmal unfreiwillig komisch. Dennoch durchaus gut.
Caenalor
07.02.2009 16:47 Uhr / Wertung: 7 - Letzte Änderung: 07.02.2009 um 16:48
Nunja, mit dem Vergleich machst du "The Fall" etwas zu kategorisch nieder, Keyzer. Ich glaube nicht, dass der Film versucht, sich an "Pans Labyrinth" anzulehnen, oder dass da so große Parallelen sind. Del Toros Film ist ungleich düsterer und ernster, The Fall dagegen nimmt sich nicht ganz ernst oder kann es zumindest nicht genommen werden. Daher ist "Pans Labyrinth" zwar unzweifelhaft weit besser, das allein sollte man dem Fall aber nicht zum Vorwurf machen.
Andere Kritikpunkte sind dir aber natürlich unbenommen, und danke dafür, dass ich nicht allein damit war, das Kind nervig zu finden.
KeyzerSoze
06.02.2009 10:02 Uhr / Wertung: 6
Ich würde im Normalfall jetzt ja sagen, dass da einer versucht hat sich im Ruhme von Pan's Labyrinth zu sonnen ... da jedoch das Produktionsdatum von 2006 ist kann man das dem Film an sich sicherlich nicht vorwerfen ... dennoch ... man kommt kaum umher The Fall mit del Toros Werk zu vergleichen. Zu ähnlich ist der Handlungsstrang und die Inszenierung, doch während es del Toro gelingt dem Zuschauer ein wundervolles Märchen zu präsentieren, scheitert Tha Fall inhaltlich leider in allen Belangen. Die Geschichte ist an sich ja durchaus nett, jedoch versteht es Regisseur Tarsem Singh nicht diese mit der wirklich großartigen Optik und den wahnsinnigen Bildern zu verknüpfen. Das wirkt manchmal so gezwungen (vor allem in den Dialogen), dass es schon wieder unfreiwillig komisch ist ... und gerade das ist bei einem Drama doch recht fehl am Platze. Dazu kommen noch bescheidene Darstellerleistungen, bei der vor allem die junge Catinca Untaru schon jetzt den Titel als nevigstes Filmkind des Jahrzehts sicher hat. Gott, ging mir die kleine auf die Nerven. Schlecht ist The Fall sicherlich nicht, dafür sorgen alleine schon die Bilder die einen wirklich in seinen Bann ziehen können, aber davon abgesehen herrscht leider gähnende Langeweile, weil es dem Regisseur misslang die großartige Optik in eine vernünftige Story zu packen. Da bleib ich lieber bei Pan's Labyrinth.
Lowtzow
02.02.2009 19:12 Uhr / Wertung: 9
The Fall

Es gibt Filme, die gehören ins Kino. Filme, für die das Kino schlichtweg erfunden wurde. The Fall ist ein Solcher.

Los Angeles 1920: Die fünfjährige Alexandria sitzt mit einem gebrochenem Arm in einem Krankenhaus. Dort trifft sie den Lebensmüden Roy. Dieser ist Stuntman und hat sich beim letzten Film die Beine gebrochen und seine Freundin verloren. Er erzählt dem kleinen Mädhcen Geschichten, damit diese ihm Medikamente gibt, um sich das Leben zu nehmen.

Sicherlich hat das Drehbuch einige schwächen, aber es gibt Filme, bei denen spielt das keine Rolle. Es spielt keine Rolle, weil es darum einfach nicht geht. Im Vordergrund stehen hier die fantastischen Märchen, welche durch opulente Bilder, stimmungvoller Musik und gut gelaunten Schauspielern auf die Leinwand gezaubert werden. Selten habe ich so gebannt darauf gewartet, wie eine Geschichte denn nun weitergeht.

Sehr gelungen war die Verflechtung der realen Welt mit der neu erfundenen Welt. Eine Verflechtung, wo man sich oftmals fragte, inwiefern das jetzt wieder dorthin oder dorthin gehört. Genial gelöst, durch die Doppelbesetzungen der Schauspieler.

Auf diesen Film hat die Welt aber wohl leider nicht gewartet. Auch hier merkt man an den zahlreichen 6en, dass The Fall wohl kein großer Erfolg wird, geschweige denn eine Woche im Kino überlebt. DAs ist wirklich schade, denn selten, hat man so etwas bezauberndes gesehen. Vielleicht wird es ja ein DVD-Erfolg. Wir werden sehen.

Bewertung:
Action:2
Spannung: 2
Erotik: n.V.
Humor: 3
Anspruch: 2

Gesamt: 1- (entspricht 9 Punkten)
Caenalor
23.01.2009 12:28 Uhr / Wertung: 7
Schon lange keinen so positiv konfusen Film mehr gesehen. Die absolut überzeichneten Abenteurerfiguren und geographisch völlig grotesken Landschaftswechsel sind einfach herrlich anzusehen. Auch der Vorspann war stilistisch famos irritierend.
Leider wirken die Rahmenhandlung und ihre gen Ende zunehmende Vermischung mit der Erzählhandlung teils zu forciert, da hätte manches weniger aufdringlich sein können. Und auch wenn etwas auf gute und amüsante Art konfus und lächerlich ist, so ist es letztlich eben doch noch konfus und lächerlich. So ist dieses Bildwerk sehenswert und unterhaltend, aber bei 7 Punkten ist dann Schluss.
BlackHole_NK
23.01.2009 01:31 Uhr
"The Fall" ist meiner Meinung nach ein Drama, dass das Publikum und sogar meine eigene Meinung spaltet: Einerseits glänzt der Film durch professionelle Einstellungen und Schnitttechniken und die Vielfalt der Drehorte, andererseits jedoch merkt man, dass der Regisseur nach Biegen und Brechen versucht, eine skurrile surrealistische Atmosphäre aufzubauen, indem er scheinbar zusammenhangslose Elemente kombiniert. Die Verflechtung von Märchen und Drama finde ist zum größten Teil witzig und gut gelungen, man kann sich womöglich selbst wieder im Alter von fünf erkennen. Gegen Ende versucht Singh meiner Meinung nach zu stark und zu schnell die Emotionen des Zuschauers zu provozieren, die sich durch die (absichtlich) improvisiert wirre Märchenhandlung keinerlei Identifikation mit den Charakteren eingestehen können.
Der Hauptstrang baut sich nach meinem Geschmack aus zu wenigen Aussagen zusammen, die gegen Ende des Films 'aufgelöst' werden.
Alles in allem werde ich den Film nach schwierigem Abwägen 5 Punkte geben.
Spreewurm
22.01.2009 00:19 Uhr / Wertung: 4
@ Bigbaer, ich habe zwar den ganzen Film ausgehalten, fand ihn aber genauso "toll" ;-) wie du, hast also NACH den 40 Minuten absolut gar nichts verpasst. Dachte auch, wann ist der endlich zu Ende?
Bigbaer
20.01.2009 08:09 Uhr
Wir haben tapfer in der Sneak Preview ausgeharrt und darauf gewartet, dass irgendwann der Film losgeht, sozusagen, wir endlich anfangen können, einer Story zu folgen. Nach ca. 40 Minuten wirren Wechsels von Geschichte, in der Geschichte erzählter (wirrer) Geschichte und der Vermischung von beidem war uns unsere Lebenszeit zu kostbar, um uns noch den Rest des Machwerks anzutun...

Um herauszufinden, was es mit dem Erzähler und der Zuhörerin auf sich hat, hätte man sicher länger ausharren müssen, das gebe ich zu. Aber die erzählte Geschichte war einfach so unglaublich blöd und dazu noch in bunten aber bekloppten Bildern dargestellt, dass wir es einfach nicht länger aushalten konnten.
beacher409
19.01.2009 22:56 Uhr
Was ist zu "THE FALL" zu sagen? Vorweg, es ist genau diese Art Geschichten, die es macht, das ich gerne in´s Kino gehe!
Nur, was hat sich der Regiseur dabei gedacht? ... halt ... gedacht hat er sich viel, das sieht man und auch die Ideen sieht man sehr häufig, nur die Umsetzung - grauenhaft! Die Schauspieler und die Syncro können da Nicht´s retten, wenn die Regie so ein Schindluder mit der Story treibt! Klar, es ist eine banale Geschichte, aber wenn man das Bugett nicht hat, es groß, wirklich groß, zu inszenieren, dann bitte die Finger davon lassen! Man nehme "HERO" und ziehe Vergleiche in den Bildern - dann sieht man, welch tolle Ideen in diesem Film stecken, nur sind sie lieblos, ja fast fahrig, aneinandergereiht und die "Liebesgeschichte" zwischen Alexandria und Roy erstickt förmlich in einem allzuenden Korsett!
Schade, aber mehr wie 3 Pkte sind beim besten Willen nicht drin.
Asterix2610
13.01.2009 23:25 Uhr - Letzte Änderung: 13.01.2009 um 23:27
Film zwar mit paar interssanten Bildern und Passagen , aber zu langatmig und teilweise zu undurchsichtig - einfach kein Film fürs Kino - der gehört auf DVD oder ins Fernsehen bei Arte - was man auch am Produktionsjahr sieht - 2006 produziert und 2009 dann erst ins Kino - folglich schien keiner so recht an der Qualität des Filmes zu glauben ???!!!
Colonel
03.01.2009 15:00 Uhr / Wertung: 6
Ein typischer Film der Sparte Arte-Kino. Das bedeutet, anspruchsvoll und unterhaltsam, aber nicht unbedingt für die Masse geeignet. Erzählt wird die Geschichte von Roy und Alexandria, die sich während eines Krankenhausaufenthaltes kennenlernen. Roy erzählt dem kleinen Mädchen ein Märchen und verarbeitet gleichzeitig in diesem seine eigene tragische Liebesgeschichte. Und da sind wir auch schon beim Problem des Ganzen. Denn Tarsem Singh kann sich nicht entscheiden, ob er dem Publikum eher ein bildträchtiges Märchen liefern möchte, mit einer sich um die Freundschaft des Mädchens und Roy aufbauenden Geschichte oder doch eher eine nach Rache sinnende Liebesgeschichte, die an der einen oder anderen Stelle dann auch nicht mehr märchenhaft kindlich ist. Märchenhaft ist auf jeden Fall die darstellerische Leistung von Catinca Untaru, die so bezaubernd die kleine Imigrantin Alexandria spielt, dass sie dem Zuschauer so manches Lächeln auf die Lippen treibt. Schon alleine wegen ihr lohnt sich die Sichtung der Originalversion des Films.
blingblaow
20.03.2008 12:29 Uhr
Der Trailer sieht sehr bildgewaltig und athmosphärisch aus. Hoffe, dass der Film auch außerhalb der Filmfestivals den Weg ins Kino findet.

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