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Eden Log (FR 2007)


Genre      Horror / Mystery / Sci-Fi / Thriller
Regie    Franck Vestiel ... 
Buch    Franck Vestiel ... Screenplay
Pierre Bordage ... Scrrenplay
Darsteller    Clovis Cornillac ... Tolbiac
Vimala Pons ... 
Zohar Wexler ... 
 
Agent Mr.Blond
 
Wertungen39
Durchschnitt
4.05 
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DVD-Erscheinungstermin:
14.11.2008



5 Meinungen   [Ihre Meinung zu diesem Film]

Gnislew
25.11.2010 14:49 Uhr / Wertung: 7
Eigentlich stand auf der Presse-DVD zu "Eden Log" ja "Nightmare Man" drauf und so war ich auf einen Horrorfilm eingestellt, wurde aber vom Science-Fiction Film “Eden Log” positiv überrascht. Der Film bricht mit einigen Konventionen des Genres und fesselt mit seinem düsteren, fast verstörenden Setting.

Regisseur Franck Vestiel gelingt mit seinem Regiedebüt der Beweis, dass Frankreich abseits von Komödien Filme drehen kann, die den internationalen Geschmack treffen. Vestiel inszeniert den Film so, dass es kaum möglich ist die Entwicklung der Geschichte vorauszuahnen. Viele Ereignisse erschließen sich erst nach und nach und fügen sich erst zum Ende hin zu einem Gesamtbild.

Auch bei den Effekten überzeugt der Film. Große offensichtliche Spezialeffekte sucht man in “Eden Log” zwar vergebens, doch sind die Effekte mehr im Detail versteckt. Wenn Tolbiac in einigen Räumen Videoaufzeichnungen findet und diese auf verschiedene Glasscherben projiziert werden ist dies ein sehr gelungener Spezialeffekt.

Weiterhin muss man der Maske ein Lob aussprechen. Hier wurde dem Film ein düsterer Look verpasst. Tolbiac läuft so zu Beginn recht schmutzig durch die Gegend, was man aber erst auf den zweiten Blick erkennt.

Ein weiteres Lob muss man Clovis Cornillac (Sky Fighters, Die Skrupellosen) aussprechen. Weite Teile des Films agiert er völlig alleine auf der Leinwand und muss seinem Charakter eine Vielzahl an Gefühlen mitgeben. Dies gelingt ihm wirklich gut und man wundert sich fast, dass man von Cornillac noch nicht so viel gehört hat.
Jan Ove Waldner
10.08.2010 20:59 Uhr / Wertung: 2
Hab es so wie Nocturnus empfunden.
Der Beginn ist einschläfernd lahm und nervtötend, selten wurde man als Zuschauer bei nem "selbsternannten" Thriller dermaßen mit langeweile gequält, wie in den ersten 10 Minuten dieses "Machwerkes" ... nur "Gekrieche und Geschnaufe im Flackerlicht". Ätzend!

Und als ob das nich schon genug der Folter wäre, sitzt man bis ca. 10 Minuten vor Schluss total unwissend vor der Leinwand und erfährt bis dahin fast nichts über die Story und was da verdammt nochmal die ganze Zeit über passiert ist.

Stinklangweiliger Streifen für Leute mit viel Geduld und ruhigem Gemüt.
Nocturnus
10.09.2009 15:13 Uhr - Letzte Änderung: 10.09.2009 um 15:15
Da bisher das Verhältnis positiver zu negativer Kommentare 50:50 zu diesem "Werk" beträgt, die Wertung aber um die 4 herumdümpelt, werde ich mal meinen Senf hierzu ablassen.
1. Selbst in Rambo 3 wird mehr geredet.
2. Minuten- bis stundenlanges Rumgekrieche im Flackerlicht unterlegt mit lediglich Geschnaufe ist öde und streckt den Film ins unerträgliche (gepriesen sei "Schneller Vorlauf" hier an dieser Stelle!)
3. Nix gegen anfängliches "den Zuschauer in Unwissenheit belassen", aber die Auflösung kommt zu spät und selbst die ersten Hinweise taugen nix.

Damit bleibt bei dem Film ein höchst unbefriedigendes Gefühl zurück. Soviel geschundene Zeit für eine wenig spektakuläre Auflösung. Als 20 min.-Kurzfilm wäre das Drehbuch optimal gewesen, so a la "Outer Limits"-Serie. Schade um meine Zeit...3P.

RimShot
04.08.2009 21:28 Uhr
Eden Log hat mich überrascht...und zwar positiv!
Anfangs hatte ich so meine Zweifel, doch die waren ziemlich schnell beseitigt. Die Atmosphäre und das Setting sind wirklich sehr gut gelungen und unerwarteterweise hat sogar der Protagonist was auf dem Kasten. Hinzu kommt noch ein recht ordentlicher, wenn auch nicht zu aufwändiger, Score der die Szenen wirklich gut und vor allem spannungsfördernd unterstreicht.
Überhaupt wird der Film - vorausgesetzt man kann sich wirklich reinversetzen - zu einem großartigen Trip! Äußerst spannend und visuell fesselnd inszeniert. Klar kann das Kameragewackel oder das Spiel mit dem Licht zeitweise nerven, letztenendes kann man das allerdings tolerien in Anbetracht des Meisterwerks das sich einem hier bietet.

Letztenendes ist die Voraussetzung bei diesem Film, das man sich voll und ganz darauf einlassen und sich hineinversetzen muss. Unter dieser Bedingung bietet sich hier ein extrem spannender und faszinierender Film der zumindest MICH absolut gefesselt hat, von vorne bis hinten und das habe ich in der Form seit langer Zeit nicht mehr erlebt!
masterofmuppets
14.09.2008 17:43 Uhr / Wertung: 3 - Letzte Änderung: 14.09.2008 um 17:52
Düsterer "Spannungs" Film.
Schwer zu beschreiben. Ein bisschen wie Cube. Man wird echt alleine gelassen um was es geht. Alles sehr düster, sehr wenig Dialoge viele Nahaufnahmen, unruhige Kamera und die gefühlslose Atmosphäre des Films haben mein Interesse schnell vergehen lassen. Wäre als Kurzgeschichte besser gewesen.
Anstrengend und öde.

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