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L'immortel (FR 2010)

22 Bullets (US 2010)
22 Kugeln (DE 2010)
22 Kugeln - Die Rache des Profis (DE 2010)
The Immortal (2010)


Genre      Action / Crime / Drama / Thriller
Regie    Richard Berry ... 
Buch    Franz-Olivier Giesbert ... Vorlage
Mathieu Delaporte ... 
Richard Berry ... Adaption
Produktion    Luc Besson ... 
Pierre-Ange Le Pogam ... 
Darsteller    Jean Reno ... Charly Matteï
[noch 13 weitere Einträge]
 
Agent Maddin
 
Wertungen356
Durchschnitt
7.35 
     Meine Wertung



DVD-Erscheinungstermin:
20.05.2011

Start in den deutschen Kinos:
02.12.2010



9 Meinungen   [Ihre Meinung zu diesem Film]

mountie
22.12.2019 01:32 Uhr
22 Bullets besitzt auf seiner positiven Seite eine toll aufgebaute Atmosphäre für seine Rache-Story, hat mit Jean Reno einen sehr charismatischen Hauptdarsteller im Angebot, und durch die Deutlichkeit der Gewaltdarstellungen wächst das Interesse beim Zuschauer, wie der eigentlich im Ruhestand befindliche Mafia-Pate Mattei, Vergeltung an seinen Peinigern üben wird.
Allerdings bekam dieser gute Aufbau für mich nicht wirklich die befriedigende Auflösung spendiert, wie es noch der Beginn des Films versprach. Hier werden teils zu schnell, und zu unspektakulär die einzelnen Racheakte dargebracht. Das wäre nicht so schlimm, hätte man uns nicht mit einer tollen Ankündigungsrede seitens Reno aka Mattei auf Größeres heiß gemacht. Ebenso spielt der Film noch mit einer angedeuteten Wendung, die am Ende aber genauso banal aufgelöst wird, wie auch so manch unbeantwortete Frage zum Schluß hin einfach totgeschwiegen wird.
22 Bullets ist STELLENWEISE richtig gutes französisches Gangster-Kino, kommt schlußendlich aber seinen eigenen Versprechungen nicht nach, und ließ mich mit einem ziemlich unbefriedigenden letzten Drittel zurück. Diese Auflösung konnte mit dem ziemlich guten Anfang nicht mehr mithalten, und am Ende rutscht der Film somit für mich noch ins Mittelmaß. Fans von europäischen Thrillern, denen auch deutliche Bilder nix ausmachen riskieren einen Blick... der Rest sucht vielleicht eher nach Alternativen.
Colonel
21.11.2012 08:25 Uhr / Wertung: 5
Spontan fallen mir bestimmt eine handvoll Filme dieses Genres ein, die deutlich besser sind als dieser französische Vertreter. Das liegt vor allem daran, das es nicht gelingt einen kontinuierlichen Spannumgsbogen aufzubauen. Geradlinigkeit wurde als Begriff hier viel verwendet und daran scheitert es dann wohl auch. Vorhersehbar und langweilig trifft es wohl auch.
Rusticus
05.10.2012 19:19 Uhr / Wertung: 9
Ein fantastischer Film aus unserem Nachbarland Frankreich. Die Schauspieler spielen eine ausgezeichnete Rolle, wobei Jean Reno gerade zu prädestiniert ist für seinen Charakter. Die Schnitte fallen überraschend positiv auf und auch die musikalischen Einspielungen sind passend. Die Story ist spannend aber auch begrenzt bewegend, so dass man kleinere Ungereimtheiten gerne verzeiht.
Muddi
06.12.2010 12:15 Uhr / Wertung: 7
Nun, der Film ist kein grandioses Meisterwerk, aber auch kein Reinfall. Hat er zu Beginn noch einige stilistische Highlights zu bieten, so mausert er sich kurz darauf zu einem ziemlich geradlinigen Actionfilm, der seine Sache gut macht, jedoch auf die eine oder andere unnötige Sequenz aus dem Handbuch 'Actionfilme für Anfänger' hätte verzichten können. So bleibt unterm Strich ein solider französischer Actionfilm übrig, der sich mit ein wenig mehr Experimentierfreude seitens des Regisseurs/Drehbuchautors von der Masse noch besser hätte abheben können.
Dr.MZ
01.12.2010 01:32 Uhr / Wertung: 5
Rache auf Französisch, aber leider nicht unbedingt die Beste. Denn in der näheren Vergangenheit gab es doch den einen oder anderen Rache-Film zu sehen, der definitiv mehr zu bieten hat.Vielleicht nicht gerade am Häertegrad, denn dieser ist bei 22 Bullets schon sehr hoch, sondern im eigentlichen Aufbau der Rache. Wo hingegen weitere Genrevertreter mit ansteigender Spieldauer immer mehr Fahrt auf nehmen, ist dem hier nicht so und somit sind einige Momente vertreten die sich leicht ziehen. Bei der Story wird nicht viel neues aufgeboten, ist aber auch nicht unbedingt notwendig denn diese ist einfach, geradlinig aber zweckmäßig. Allerdings war mir ab der Hälfte des Filmes bewusst wer die ..... ist. Da hätte ich mir doch ein wenig mehr Komplexität gewünscht. Auch die Kameraführung bei den Verfolgungsjagden mit dem Auto bzw. Motorrad wurden im Vergleich zu denen in Ronin weniger gut dargestellt.
Jean Reno überzeugt als Mafia-Racheengel und auch alle anderen Darsteller machen ihre Sache gut, nur Marina Foïs möchte ich die Polizistenrolle nicht wirklich abkaufen.
Fazit: Wer Jean Reno gern als ehemligen Gangsterboss auf Rachefeldzug sehen möchte, kann beruhigt ins Kino gehen, aber auch auf den DVD/Blu-ray Verleihstart warten.
SteffenX
14.11.2010 15:07 Uhr / Wertung: 8 - Letzte Änderung: 14.11.2010 um 15:07
Jean Reno darf hier einen Bösewicht mit einem gewissen Ehrenkodex spielen und das kann er ganz gut. Da er dabei anderen, denen seine Moralvorstellungen missfallen in die Quere kommt,wird wie schon geschrieben versucht, das Problem auf Mafiaart zu lösen.
second_unit
13.11.2010 01:29 Uhr
Mafiakampf zwischen "guten Mafiaboss" und bösen Mafiaboss. Am Anfang sehr blutig, aber nicht blutiger als nötig. Gestalterisch gut umgesetzt, schöne Kameraführung!
Smilegirle
01.11.2010 23:54 Uhr / Wertung: 8 - Letzte Änderung: 01.11.2010 um 23:57
Fein zu Halloween ein FSK18 Film in der Sneak :)

Ein solider Gangster Film, Jean Reno auf Rachefeldzug ;) guter Plan. Ein gut umgesetzter mit sehr excliziten Bildern. Die Schlacht hat alles was die Italiener in ihren Mafia kriegen vormachen mini spoiler es sterben fast alle ^^

PS: mir gefällt vorallem das jeder Gangster in süd Frankreich etwas auf sich hällt, deutsche Markenfabrikate alla BMW,AUDI oder Mercedes fährt ;D
KeyzerSoze
28.08.2010 16:29 Uhr / Wertung: 7
Ein französischer Gangsterfilm mit Jean Reno und dazu von Luc Besson produziert … da konnte man doch nicht nein sagen. Die Story handelt von einem Anschlag auf einem im Ruhestand befindlichen Mafiaboss, der die titelgebenden 22 auf ihm abgefeuerten Kugeln überlebt, fortan der Unverwundbare (ebenso der frz. Originaltitel) genannt wird und sich natürlich rächen will. Das Ganze ist dabei souverän inszeniert, hat ordentliche Charaktere zu bieten und muss im Grunde nur mit einigen Längen kämpfen. Dass Kad Merad hier mal den kaltblütigen Bösewicht gibt ist etwas gewöhnungsbedürftig, aber auch in dieser Rolle macht er einen hervorragenden Job. Wer die von Luc Besson produzierten Actioner aus Frankreich mochte, der kann hier ruhigen Gewissens einen Blick riskieren … auch wenn es dieses Mal etwas ernster zur Sache geht.

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