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The Texas Chain Saw Massacre (US 1974)

Massacre à la Tronçonneuse (FR 1974)
TCM (US 1999)
Blutgericht in Texas (DE 1974)
Das Kettensägenmassaker (DE 1974)
The Texas Chainsaw Massacre (1974)


Genre      Horror
Regie    Tobe Hooper ... 
Buch    Kim Henkel ... 
Tobe Hooper ... 
Produktion    Lou Peraino ... 
Tobe Hooper ... 
Darsteller    Marylin Burns ... Sally Hardesty
Allen Danziger ... Jerry
[noch 8 weitere Einträge]
 
Agent Duke
 
Wertungen82
Durchschnitt
6.50 
     Meine Wertung
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DVD-Erscheinungstermin:
05.12.2014



6 Meinungen   [Ihre Meinung zu diesem Film]

mountie
05.10.2014 20:40 Uhr - Letzte Änderung: 05.10.2014 um 20:44
Eines muß ich Tobe Hooper zugestehen: Er erschafft eine äußerst "unangenehme" Atmosphäre. Die extremen Close-Ups, komischen Kamerawinkel, und wirren Schnitte lösten bei mir ein Unbehagen aus, das ich eher selten bei Filmen erlebe, egal welchen Genres. Nun könnte dieses Unbehagen ziemlich gut zum Horror-Thema von Texas Chainsaw Massacre passen, jedoch erzählt man in diesem Film eine Geschichte, die so ereignislos ist, das man sie auch in einen 10-Minuten-Kurzfilm hätte packen können. Dann würden vielleicht auch die dilletantischen Darsteller, der nicht vorhandene Handlungs-Bogen, und der ziemlich enttäuschende, und mit zu viel Schreierei vollgestopfte, Schluß deutlich besser wirken.
So bleibt ein Film übrig, der zwar stimmungstechnisch Genre-bezogen eine ganz gute Atmosphäre aufbaut, aber spätestens ab dem Auftritt von Leatherface zu einem nervigen Nichts von Rumrennen und Rumgekreische verkommt. Wer schlechte Darsteller in, bereits für einen Kurzfilm mauen Story, lustig findet, und wen 20 Mintuen Showdown-Gekreische AM STÜCK nicht stören, kann ja mal nen Blick riskieren. Mir hat einmal sehen jedenfalls mehr als gereicht...
blingblaow
15.09.2008 16:15 Uhr / Wertung: 6
Das Original "The Texas Chain Saw Massacre" ist im Gegensatz zu Michael Bays Remake etwas zu blutleer. Auch der Cast agiert bisweilen sehr blass und dämlich. Allen voran ist die Rolle des im Rollstuhl sitzenden Franklin Hardesty dermaßen nervig und schlecht geschrieben. Allerdings ändert sich einiges ab dem ersten Auftreten von Leatherface. Zum gleichen Zeitpunkt kommt eine recht starke Athmospäre auf und die Szenen in denen er kettensägenschwingend durch die Gegend rast sind wirklich gut gelungen. Leider bestehen die letzen 20 min des Films aus Heulen und Wimmern einer weiblichen Figur, die noch nicht unter die Säge gekommen ist. Ehrlich gesagt nervt das so penetrant, dass es schon nahezu dazu führt, dass sich sämtliches Mitleid in Luft auflöst. Hier hätte Hooper vielleicht besser einen Gang zurück geschaltet. Das Ende an sich hat mir ebenso überhaupt nicht gefallen. Hätte Bay etwas mehr vom Original abgekuckt und die genannten Leatherface Auftritte ebenso inszeniert, so wäre ein astreines Remake heraus gekommen, dass das Original noch stärker übertroffen hätte.
namecaps1
09.04.2007 20:48 Uhr / Wertung: 8
@ NUR DIE RUHE: TCM ist ein Klassiker, weil.. der Streifen eine der großen Ikonen des Genres geschaffen hat.
er ohne drastische Darstellung von Blut und Gewalt drastisch Blut und Gewalt suggeriert
man auch ohne Kettensägen-Action Horror erzeugen kann, ohne dass das jeder Zuseher als minderwertig empfindet.allein die Aussage Kettensäge gereicht hat, ohne was zu zeigen, denn der Film hatte auch noch einen realen Hintergrund
Horror mal ein Genre war, bei dem beim Zuseher das Gefühl, jetzt passiert gleich was ebendiesen Horror erzeugt hat, und aber nicht eine voyeuristisch-technische Materialschlachtdie Familie am Eßtisch mal als völlig abnormal gegolten hat, und es keinem - wirklich keinem - Zuseher auch nur im Traum eingefallen wäre, über die Kreischerin zu lachen. Denn genau das wäre abartig gewesen.Versteh mich recht, was du und ich gut finden, da liegt sehr offensichtlich eine Generation dazwischen (Ich hab TCM in einer Reprise im Kino ca. 1980 gesehen). Wenn du TCM vergleichst, dann eine Bitte: Nicht mit den Nachfolgern, sondern mit anderen Filmen aus der Zeit von TCM, gerne 5-10 Jahre auf oder ab.
NUR DIE RUHE
15.01.2007 13:57 Uhr / Wertung: 3
nach der 2. Sichtung (als Auftakt der kompletten Kettensägen-Reihe im Laufe der nächsten Tage) hat sich nichts verändert: er ist immernoch langweilig, blutleer, schlecht besetzt und größtenteils schlecht inszeniert.
klar, kann man die damalige Produktionsweise nicht mit heutigen vergleichen, aber trotz Berücksichigung wird hier sehr viel falsch gemacht; THE HILLS HAVE EYES aus gleicher Zeit ist tausendmal besser gemacht. das einzig Positive und wirklich Gute ist die Stimmung bis zur Fimmitte, die Furcht vor dem unbekannten Grauen. ansonsten agieren die Schauspieler amateurhaft, allen voran Gunnar Hansen, der überagiert wie in einem Theaterstück. dennoch hat man Sympathien, wenn er hinter den Tussen "hinterherjagt" (?), um sie zu erwischen, nur damit das nervigste Generve und Rumgekreische endlich aufhört. wie die Familie am Esstisch habe ich auch gelacht und mich amüsiert über das jämmerliche Verhalten der Kreischerin.
wieso heißt das Original eigentlich Texas CHAINSAW Massacre, wenn die Kettensäge kaum zum Einsatz kommt; sie wird meist nur zum Lärmerzeugen beim Verfolgen gebraucht.
trotz des Rufes und der "psychischen Grausamkeit" für die damalige Zeit müsste dieser Film ungeschnitten eine Freigabe ab 16 Jahren haben, denn man sieht nur ganz wenig und die paar heftigen Sachen sieht immer nur von hinten oder verdeckt; und Blut spritzt auch nie komischerweise.
wenig Gutes, viel Lärm um nichts.
Gnislew
02.01.2005 16:55 Uhr / Wertung: 8
Das Orginal "TCM" von 1974 ist und bleibt ein Klassiker. Nicht megamäßig viel Blut aber viel, viel Kopfterror.

@Wonderwalt: Als Splatterfilm würde ich "TCM" nicht unbedingt bezeichnen.
wonderwalt
18.08.2001 22:15 Uhr
Splatter-Klassiker. Damals übel beschimpft, heute werden "Kult" und Sozialkritik entdeckt.

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