The Other Guys (US 2010)

ALso ich habe in der Sneak gesessen und fast durchgehend am Stück gelacht. Das konnte schon lange kein Film mehr bei mir hervorrufen.
Allein die ersten Minuten: Hammer!
Natürlich es strotzt vor Übertreibungen aber das ist echt in Ordnung. Sind ja gewollt.
Bei einer Szene war ich ja teilweiße schockiert. Amüsant schockiert.
*ACHTUNG SPOILER* ALs Samuel L. Jackson und Dwayne Johnson (fand ich ja an sich schon genial, dass die überhaupt dabei waren, ich mag die beiden) über dieses Hochaus springen wollen oder in einen Busch, ich weiß es nicht mehr, und einfach auf dem Boden aufschlagen woran sie sterben. Eine solche Szene ist...ist..XD

Seht ihn euch an Leute, und eure Glieder werden vor lachen schmerzen!

Da steckte soviel mehr drin, als am Ende draus geworden ist.
Mein Gott wie oft bot sich die Möglichkeit auf großartige Gags, doch sie blieben ungenutzt.
Allein die BadCop+BadCop Szene wurde einfach mitten drin platt gemacht und so wurden viele Witze schon viel zu früh abgesägt.
Einige Lacher bot "The Other Guys" ja schon, gerade die erste Stunde macht Spass.
Aber danach gehts eigentlich nur noch Berg ab, die Gag-Frequenz nimmt ab und das Tempo steigt kaum.
Ich hätte mir eine größere Gag-Dichte gewünscht und den Schreibern hätte ein wenig mehr Mut beim durchziehen dieser nicht geschadet.
Am Ende ergibt "The Other Guys" dann einen Film der schon ganz Lustig ist, aber sein Potenzial leider nicht voll ausschöpft.

An sich braucht man zu dem Film nur zwei Worte sagen: Hot Fuzz! Denn mit keinem Film könnte man das neueste Werk von Adam McKay besser vergleichen, denn auch hier bekommt der Zuschauer eine so herrlich abgedrehte Persiflage auf das Buddy Movie geboten, so dass der Zuschauer (zumindest in der OV) teilweise aus dem Lachen gar nicht mehr heraus kommt. Zugegebenermaßen muss man etwas mit dem Will Ferrell Humor anfangen können um sich wirklich amüsieren zu können, aber alleine bei dem herrlichen Opening dürfte kein Auge trocken bleiben. Dazu kommt noch ein spielfreudiges und vor allen Dingen auch in der Breite ein überraschend prominent besetztes Cast, das für einige kleine Längen entschädigen kann. Wer Hot Fuzz mochte und dem Will Ferrell Humor nicht abgeneigt ist, der wird bestens unterhalten werden.

Will Ferrell ist eine absolute Knalltüte. Wer seine Filmographie durchgeht, sieht, dass er einfach in eine besondere Sparte gehört. Vom Anchorman, über Old School bis zu den Eisprinzen - schräg. Zwischendurch "produziert" er auch gerne mal kleine Filmchen, in dem z.B. ein 2 jähriges Mädchen einen pöbelnden Vermieter miemt (The Landlord). Dies sei ein Beispiel für den schrägen und eigenen Humor von Will Ferrell. Und wie hier schon richtig zusammengefasst wurde, entweder man liebt oder hasst diesen Humor von Will Ferrell. Im aktuellen Streifen "The Other Guys" halten sich diese absurden und albernen Momente die Waage mit genialen Gags die einen vom Stuhl hauen können, als Beispiel sei hier der Witz mit der FBI Kaffeetasse genannt. Auch sehr herrlich, wie die Figur von Wahlberg hinter jedem Gannoven einen Drogengangster vermutet. Inhaltlich könnte man diesen Film als gelungene Persiflage auf das schöne Genre der Buddy Movies beschreiben in dem sich Klassiker wie "Lethal Weapon" tummeln. Eine schräge Idee jagt die nächste, gefolgt von etwas Action hier und da und der Auftritt des Duos Jackson/Johnson ist jetzt schon hitverdächtig. Leider ist die Story dann doch etwas zu einfach gestrickt als das sie die nicht gelungenen Gags wieder wett machen könnte, so dass man am Ende eine humorvolle aber nicht völlig überzeugende Komödie gesehen hat. Freunde des obig genannten Genres sollten aber doch mal einen Blick riskieren. Aber wie war das noch bei Will Ferrell?! Das muss jeder selbst entscheiden.

Die Etwas Anderen Cops - Man bekommt genau das was man erwartet, wenn man einen Will Ferrell-Film sieht. Humor in übertriebener Adam Sandler-Manier, in diesem Fall in einen Buddy-Polizei-Actioner gepakt, der sogar an vielen Stelle gut zündet, aber natürlich auch ein paar verflachenende Kalauer enthält, die oft der Synchronisation, aber auch aufgrund der Qualität geschuldet sind.
Herliche Situationen sind die an Selbstironie kaum zu übertreffenden Auftritte von Dwayne Johnson und Samuel L Jackson, die in einem fulminanten Höhepunkt enden.
Natürlich ist Die Etwas Anderen Cops kein Qualitätsfilm der anspruchsvollen Sorte, jedoch kann man ihm ein gewissen Unterhaltungswert nicht absprechen. Vor allem in ersten Teil des Films spielt Will Ferrell einen sich zurückhaltenden, spießigen Charakter, der die laute Aufmerksamkeit eher Mark Wahlbergs Charakter überläßt. Das steht dem ansonsten auf zentrale Brachialrollen gebuchten Ferrell sehr gut und lässt den Film nicht sofort verflachen.
Die Geschichte ist nicht mal knietief, aber hier handelt sich es sich auch viel mehr um eine Persiflage auf das Buddyaction-Genre als einen ernstgemeinten Actioner. Somit durchaus verkraftbar. Schöne Gags bieten die Little River Band als auch ein Toyota Prius.
Fazit: Wer wenig erwartet, den Film im vollen Abendkino sieht, der wird ordentlich unterhalten und ein paar Zitate gibts für den Heimweg gleich oben drauf. "Sie fragen sich sicherlich, obe ich am ganzen Körper so behaart bin..."

Dieser Film handelt von 2 Polizei-Losern die versuchen die neuen Helden der Stadt zu werden. Bei diesem Versuch geht aber so einiges schief und genau das macht den Film so sehenswert. Schon allein die Vorstellung daran, das 5 männliche Obdachlose eine Orgie in einem Toyota Prius veranstalten, ist absolut verrückt, aber ein kleiner Bestandteil des Films.
Die ersten Minuten des Films gehören aber definitiv den beiden Superbullen, die mit Matchosprüchen nur so um sich hauen und eine coole Verfolgungsszenen nach der anderen haben. In diesen Szenen kommt auch die Action nicht zu kurz. Aber dann kommt der Auftritt der beiden Loser.
Das Mark Wahlberg einen der beiden Loser verkörpert hätte man sich nicht träumen lassen, aber dennoch ist es so und er meistert seine Aufgabe zufriedenstellend. Anders hingegen ist es mit Will Ferrell. Denn dieser Mann lebt wahrscheinlich für Komödie und spielt auch jede Rolle bestens. So auch in "Die etwas anderen Cops". Denn durch seine, leicht peinlichen und trotteligen Auftritte macht er das Geschehen erst richtig lustig und schafft es so das man über die doch eher einfache Story hinwegsehen kann.
Fazit: Schwache Story, aber reichlich Gags. Was will man mehr als Komödien-Fan?

Zum Film wurde ja schon viel gesagt. Ich fand ihn auch sehr lustig. Aber was ich wirklich bemerkenswert fand, dass waren die Randnotizen im Abspann ;) Da sollte man auf jeden Fall mal ein Auge drauf werfen.

Stimmt azamir, man haßt oder liebt Will Ferrell, und bei mir ist genau letzteres der Fall...
Aber nicht nur Ferrell war, bei dieser außergewöhnlich guten Komödie, für mich eine Idealbesetzung. Auch sein Partner Mark Wahlberg paßt wie die sprichwörtliche Faust aufs Auge. Dazu noch ein paar stimmige Nebencharaktere, die ebenso kultig von Leuten wie Eva Mendes und Michael Keaton verkörpert werden, und fertig ist ein sehr gutes Comedy-Cast. Hatte ich nach dem Trailer nun auch die Befürchtung, das die einzigen guten Gags dort bereits verbraten wurden, konnte sich diese Vorahnung nicht wirklich bestätigen. Die etwas anderen Cops enthielten nicht nur genügend Gag-Material um über fast die gesamte Länge absolut zu überzeugen, sondern die Macher bauten eine Art von Humor ein, die genau meinen Geschmack traf.
Für Will-Ferrell-Hasser keine Option, und auch nicht geeignet für Leute die auf keinerlei Albernheiten der etwas abwegigeren Art stehen. Jedoch für Liebhaber von Ricky Bobby und Co. ein absolutes Komödienhíghlight, und definitiv der bessere Ballerfilm mit Mark Wahlberg als Max Payne oder Shooter. Selten in letzter Zeit so im Kino gelacht... :)

Gar nicht mal so gut wie erwartet. Um nicht zu sagen "erstaunlich schwach". Die besten Szenen wurden im Trailer verheizt, die klasse Idee mit dem Draufgänger Duo Rock/Jackson währt äußerst kurz und die Story ist recht öde. Ein paar Gags und Dialoge sind wirklich witzig, das meiste jedoch vermag nicht mehr als ein müdes Lächeln hervorzurufen. Viel verschenktes Potenzial, da hätte man weitaus mehr daraus machen können/müssen.

Ich bin ja kein großer Fan von Will Ferrell (Stranger than fiction ist da eine Ausnahme) was sich auch hier wieder bestätigte. Peinlichkeiten und Blödheit kann er hervorragend verkörpern - leider trifft das echt nicht meinen Humor.

Mark Wahlberg kann hier leider auch nicht mehr viel retten. Ein paar mäßig lustige Szenen - alle aus dem Trailer bekannt und daher im Film nicht überraschend - heben meine Wertung von 0 auf 1.

Entweder man mag Humor a la Will Ferrell und liebt diesen Film - oder man hasst ihn.

I hope You like Prison Food! AND PENIS!

lustiges filmchen aber auf jeden fall in OTON schaun! kann mir nicht vorstellen, dass die übersetzung gut wird.

Das könnte mal ein richtig geiler Spaß werden..

Witziger Trailer und cooler Cast: Trailer