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Die Another Day (UK 2002)

James Bond 007 - Stirb an einem anderen Tag (DE 2002)
Stirb an einem anderen Tag (DE 2002)


Genre      Action / Adventure / Thriller
Regie    Lee Tamahori ... 
Buch    Ian Fleming ... 
Neal Purvis ... 
Darsteller    Pierce Brosnan ... James Bond
Halle Berry ... Jinx
Toby Stephens ... Gustav Graves
John Cleese ... Q
[noch 12 weitere Einträge]
 
Agent wonderwalt
 
Wertungen946
Durchschnitt
6.66 
     Meine Wertung
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DVD-Erscheinungstermin:
08.05.2003

Start in den deutschen Kinos:
28.11.2002



43 Meinungen   [Ihre Meinung zu diesem Film]

mountie
16.05.2018 01:01 Uhr
Die Another Day ist für mich nicht die Riesen-Katastrophe, als das er von vielen Zuschauern befunden wurde. Sein größtes Manko liegt meines Erachtens in der Tatsache, das die Macher, speziell Regisseur Tamahori, sei es aus eigenen Stücken oder auf Druck des Studios, Brosnans letztem Bond einen moderneren Anstrich verpassen wollte, und dabei die natürliche Coolness des Charakters, des Settings und der Geschichte verloren ging.
Angefangen bei Madonnas Version eines Bond-Titelsongs, weiter über unnötige ach-so-moderne Kameraschwenks und Einsatz von Zeitlupen und Beschleunigungen, bis hin zu einem Bösewicht-Darsteller bei dem ich hin- und hergerissen bin zwischen genial übertrieben, und lächerlichem Overacting, wirkt dieser Bond einfach künstlich auf hip getrimmt. Verständlich das viele Bond-Liebhaber hier die Nase rümpfen und sich den handfesten Connery, den flapsigen Moore oder sogar Brosnans ernsteren Bond-Anfang zurückwünschen. Dabei ist auch dieser Film nicht wirklich übertriebener im Bereich Gimmicks, Bösewicht-Plan oder Bonds "Akrobatik-Einlagen" als so mancher seiner Vorgänger. Leider versuchte man Bond aber nun zu einem dieser pseudo-hippen Action-Filme zu machen, bei denen die Optik zwar ziemlich gut aussieht, jedoch die Story eher zum Nebenprodukt bzw. Mittel zum Zweck verkommt.
Für mich ist dieser Bond letztlich ein netter Actioner mit TEILS richtig guter Optik geworden, der zwar nicht fantastisch gut unterhält, jedoch über seine Laufzeit auch keine wirklichen Längen aufweist. Für richtige Fans des Bond-Franchises dürfte dieser Teil der Film-Reihe allerdings einen ordentlichen Dämpfer darstellen, da die natürliche Coolness des Stoffes durch ein paar eigenwillige, neue Ideen deutlich verfremdet wurde. Keine Katastrophe für mich, jedoch auch nicht wirklich ein würdiger Abschied für Pierce Brosnan als James Bond...
Velociraptor
07.12.2009 17:42 Uhr / Wertung: 9
Das schöne an James-Bond-Filmen ist, dass sie ein Spiegel ihrer Zeit sind, soll heißen dass jeder James Bond an den kulturellen, technologischen, politischen und filmtechnischen Trend seiner Zeit angepasst ist. Und gerade zur Jahrtausendwende passt diese ganze technologie-überladene Thematik (Gentechnik, Lasertechnik, fliegende Kommandostationen u.s.w.) aus "Stirb an einem anderen Tag". Und unter diesem Aspekt passt auch der Titelsong von Madonna perfekt.
Und immer wieder das gleiche zu machen wäre ja langweilig, deswegen finde ich auch gut dass James etwas verletzlicher und menschlicher rüberkommt.
Außerdem ist Pierce Brosnan eine super Bond-Besetzung, der Film macht allemal Spaß!
Fox
04.05.2008 20:50 Uhr / Wertung: 4 - Letzte Änderung: 04.05.2008 um 20:54
@gimmy167: "... Bondmelodie in die Gegenwart bringt..." - wenn man darunter das Verwandeln in Plastik-Scheiße versteht, ist das sogar richtig. Das ist auch kein größeres Verbrechen als das Anfertigen der meisten anderen sog. Cover-Versionen von ehemals guten Songs zum Zwecke der Geldvermehrung. Mit Musik, Kultur, Qualität, Können, Kunst, Schaffen von Atmosphäre, Transportieren von Gefühlen, Phantasie, Ideen und anderen Kriterien, mit denen man Musik messen könnte, hat das natürlich nichts mehr zu tun. Aber das entspricht ja leider der musikalischen Gegenwart.

Der Film selbst macht das Gleiche wie der Score, kann aber im Gegensatz dazu wenigstens stellenweise die Erinnerung an die besseren Filme wachrufen - bis zu Beginn des Titel"songs" ist er (wie gimmy167 richtig beobachtet) sogar ziemlich gelungen - weshalb es kein reiner 0-Punkte Kandidat ist.

Und in der Tat: Halle Berry ist grauenhaft. Auch hier ein Bruch in der Tradition der vorher doch einigermaßen sexy Bond-Girls.

John Cleese gibt sich ja ohnehin schon lange für jeden Mist her.

Schmeissfliege
05.01.2007 14:03 Uhr
Der Film ist so unglaublich mies.

Nicht dass ich bei einem Action oder Bond Film Realismus erwarte, aber das war dann doch zuviel des guten.

Spätestens als er da mit dem Gefährt über das Wasser surft war für mich alles vorbei. So eine schlecht animierte Szene habe ich schon lange nicht mehr in einem so kostenspieligen Film gesehen, ganz davon abgesehen, dass die Szene auch gut animiert schon lächerlich genug gewesen wäre.

Naja, ich kann mit den neuen Bond Filmen leider eh nichts anfangen, da sie immer nach dem selben miesen Muster aufgebaut sind. Hier und da ein paar typische Bond Szenen und Dialoge um den Flair etwas zu erhalten, ein paar nette Frauen und dazu viel hirnlose sowie maßlos übertriebene Actionszenen. Wäre das Gesamtkunstwerk nicht so schlecht, könnte man dem ganzen vielleicht noch als unfreiwillig komischem Trashfilm etwas abgewinnen, aber so bekommt dieser Film gerade noch zwei Punkte und dass auch nur, weil ab und zu doch ein paar typische Bond Dialoge und Szenen eingebaut sind, die einen gewissen Charme versprühen.

Das war aufjedenfall der schlechteste Bond Film den ich je gesehen habe und nach dieser Enttäuschung war es auch der letzte Bond Film den ich gesehen habe, obwohl der neueste Teil ja wieder ganz gut sein soll.
gimmy167
29.08.2005 10:23 Uhr / Wertung: 5
Ein eher schlechter Bond Film. Eine super eingangssequenz machte mir schon HOffnung auf einen etwas anderen Bond aber nichts wars und es kam wieder der einheitsbrei.Halle berry ist meiner meinung nach SO DERMAßEN SCHLECHT!!!
und hat mir grosse Teile des Filmes verdorben.Story war nbatürlich wieder vom Mond.Teils wirklich schlechte cgi effekte haben dann ihr übriges getan.
hätte man den anfang so konsequent weitergeführt hätte es echt ein überragender Bond werden können.
Ein Lob allerdings noch an den doch überzeugenden Soundtrack der zwar von vielen verrrissen wird aber doch für mich eine gute Variation darstellt und die Bondmelodie in die Gegenwart bringt.
Ansonsten mäßige Darstellerleistung und ein camouflageauto (WÜRG..)
ach un ein par witzige erinnerungen an alte Bondfilme waren natürlich auch dabei.
mehr als 5 punkte kann ich aber nicht geben.
HAlle berry AHHHHHH...wenn ich da an jane seymour denke ...
Thanatos
19.05.2005 18:28 Uhr / Wertung: 3
Soooo.... Naja James Bond hat es mir noch nie richtig angetan... Immer das selbe... ein Super-Engländer rettet die Welt vor dem Bösen... Sicherlich kann man sagen dass JB Kult ist aber für mich ist JB mehr etwas mittelmäßiges was man sich evtl einmal wegen den Specialeffekt ansehen kann aber dann vergessen sollte... Die alten Filme hab ich sowieso nie gesehen... und ich denke dass man sich die neuen auch Sparen kann... Denn mit nem normalen Ammi-Actionfilm wie xXx² ist man bei weitem besser bedient als mit JB. Deswegen lass ich dafür nur 3 POINTZZZ springen.
borttronic
19.01.2005 11:09 Uhr
@Lulu, ich wollte Dich ja auch nicht kritisieren ;-) Ich bin eigentlich ein absoluter Bond-Fan und liebe diese Filme. Leider hat (für mich) diese Serie seit Brosnan total nachgelassen. Vielleicht liegt es daran, dass dieses klassische "Gut-Böse" von früher nicht mehr existiert, vielleicht liegt es aber auch daran, dass man immer mehr darauf versessen ist, "Actionkino" zu machen, was man bei Bond-Filmen eigentlich nicht nötig hat. Mir würde es z.B. sehr gut gefallen, wenn man in einem der folgenden Bond's wieder eine Organisation ähnlich Spectre oder einen Erzschurken à la Blofeld einführt, den Bond dann über mehrere Filme bearbeitet. "Stirb an einem anderen Tag" ist ein solider Actionfilm, aber für mich einfach kein "007"
Lulu
19.01.2005 11:02 Uhr
borttronic, du magst die normalen bond-filme, meinst sie hätten charme, und ich mag die normalen bond-filme nicht so, finde sie langweilig. und gerade deswegen finde ich diesen hier sehr nett. wenn ich also schreibe, das ist der beste bond den es je gab, dann ist das meine persönliche meinung und kein widerspruch gegen deine. ist aber lustig, wenn jemand all die gründe die für mich für einen film sprechen, als negativliste anführt.
Kazushi
19.01.2005 10:49 Uhr / Wertung: 7
Für mich als großen Bond-Fan ist dieser Bond aufgrund einiger der Sachen die borttronic aufgezählt, zumindest der beste Bond mit Brosnan. Bond bekommt zum ersten Mal bei Brosnan (bei den vorherigen Schauspielern war das auch ja hin und wieder schon sehr gut der Fall) etwas menschliches und das sind die Bond-Filme, die ich meisten mag...
borttronic
19.01.2005 10:43 Uhr
@Lulu: ganz im Gegentum. Vielleicht erwarte ich einfach was anderes, aber dieser Bond ist kein typischer Bond-Film, sondern ein stinknormaler Actionfilm. Leider. Ihm geht total der Charme ab, den diese Serie auszeichnet. Man hätte das Ding auch xXx 2 oder sonstwie nennen können. Klar muss man etwas "mit der Zeit" gehen, aber so wenig Bond in einem 007-Film habe ich noch nie vorher gesehen. Als Jubiläums-Bond hätte ich mir mehr gewünscht: einfach mehr Bond-Feeling. Es fehlt einfach sehr viel. Schade.
Lulu
19.01.2005 10:37 Uhr
*lach*, borttronic, danke, du hast genau all die gründe genannt, warum dieser bond der beste war, den es je gab. endlich mal ein bisschen was anderes!
borttronic
19.01.2005 09:58 Uhr
Himmel, was war das denn? Halle Berry darf sich zusammen mit Pierce Brosnan rühmen, den schlechtesten Bond-Film aller Zeiten abgeliefert zu haben. Und dabei will ich nicht mal die Story oder die Effekte kritisieren, die für einen Bond in Ordnung waren, aber es sind einfach Dinge passiert, die einem Bond einfach nicht passieren: 1. Bond hat KEINE langen Haare und KEINEN Bart - das lehne ich kategorisch ab. 2. Bond lässt sich nicht für x Monate gefangen nehmen - das passt nicht zu Bond. Zu Spy Game vielleicht, aber bitte nicht zu Bond. 3. Das Intro war mit über 15 Minuten viel zu lang. 4. Die "Gewehrlaufszene" ist verändert worden. Warum? 5. Nicht einmal kam in diesem Film das klassische Bond-Thema. Es war permanent als moderne Version zu hören - Pfui. 6. Die erste Bettszene zwischen Jinx und Bond: das passte überhaupt nicht. Das ist nicht Bond-Style. 7. Der Titelsong: absolut nicht Bond-Style. Bitte nie wieder Madonna als Sängerin des Titelsongs. Alles in allem unheimlich schlecht. John Cleese und das böse "Bond-Girl" retten wenigstens noch etwas. Ein Gastauftritt von Connery oder Moore hätte gerade noch gefehlt. Dann hätte ich die DVD (die auch ncht besonders ist - unglaublich viele Hakler) direkt aus dem Fenster gepfeffert.
purpletom
21.04.2004 16:04 Uhr / Wertung: 7
Ein James Bond Film. Nicht mehr und nicht weniger.
Man weiß genau was man kriegt.
Cooler Agent. Hübsche Frauen. Viel Action. Nicht mehr und nicht weniger.
Dreamer
18.03.2004 00:14 Uhr
Ein James Bond Film, in dem der Held auch mal ein bischen Schwäche zeigt und richtig verzweifelt aussieht - wenn auch nur für einen sehr kurzen Moment. Aber er schlägt sich tatsächlich mit dem Kopf gegen die scheibe. Diese menschliche Seite, die während des Films immer mal wieder durchblitzt, macht ihn irgendwie noch sympatischer und verleiht dem Film das gewisse Etwas.
wonderwalt
16.03.2004 23:42 Uhr / Wertung: 7
@Gamecat: Dir und Deinen Freunden weiterhin viel Spass bei der Suche nach wirklichkeitsnahen Actionfilmen. ;-)
Gamecat
16.03.2004 22:31 Uhr
Der erste Bond seit "Im Angesicht des Todes" den ich wieder im Kino gesehen habe. Und was haben wir gelacht! 8-) Sehr zum Leidwesen unserer Sitznachbarn... sorry, Bond-Fans! Für mich haben diese Filme (und ich meine alle 007-Filme...) immer etwas unfreiwillig komisches... oder besser: Das ist absoluter Trash!

Am lustigsten: Während alles was auch nur in die Nähe eine Kugel kommt sofort explodiert (egal ob es überhaupt explosionsfähig ist oder nicht...), bleibt der lustige Raketenschlitten trotz massivem Einschlag in eine Eiswand heil.

Zum Glück war das eine Sondervorstellung und niemand dort musste für diesen Filmgenuss zahlen.
Masterlu
03.01.2003 08:48 Uhr
@christian: Der Laser ist eine der vielen Anspielungen an frühere Bond-Filme und erinnert daher nicht von ungefähr an den Laser aus Goldfinger.
Christian
28.12.2002 22:54 Uhr
... und weil ich's gerade lese: die Tricks fand ich alles andere als gut. Man konnte viel zu oft zu deutlich den Coputer dahinter erkennen. Die Szene als 007 mit diesem Salz-See-Gefährt die Kante herunterstürzt sah aus wie direkt aus einem guten alten Flash Gordon/Buck Rogers geschnitten. Und nachcoloriert versteht sich ;)
Christian
28.12.2002 22:52 Uhr
Kleiner Recycling-Bond, oder ? Der Laser von Goldfinger, die komischen Unterwasser-Atemgeräte und der ‚Laser’ aus dem All ist auch nicht unbedingt ne neue Erfindung. Es gab wohl ein paar Highlights in diesem Film, dennoch ist es meiner Meinung nach einer der schwächsten. Halle Barbie-Berry kann da auch nichts mehr dran ändern. Ich hab’ mich richtig gelangweilt.
Lulu
17.12.2002 12:34 Uhr
das ist der beste bond-film den ich je sah!
endlich verliert bond auch mal, wird gefangengenommen (und nicht nur für 10min wo er durch unglaubliche manöver wieder abhaut), hat keine kontrolle und zieht auf eigene faust los. es kommt doch zu unerwarteten wendungen die einen überraschen, was ich früher sehr vermisste.
die anmach-sprüche sind natüerlich übel und zum augenverdrehen, aber das gehört einfach irgendwie dazu. die stunts sind wie immer genial die action ganz ok.
auch was für leute denen j.b. normalerweise am ar... vorbei geht.
Marcel
16.12.2002 12:54 Uhr
ich kanns auch nicht mehr hören, die ganze jammerei über das aus von james bond,alles viel schlechter als früher blablabla. beim neuen film stimmt eigentlich fast alles.
wonderwalt
15.12.2002 00:39 Uhr / Wertung: 7
Wenn ich mich recht entsinne war es bereits 1967, als die Kritiker nach "You only live twice" zum ersten Mal das nahe Ende der Serie prophezeiten. Der Charme fehle, hieß es damals, erste Abnutzungserscheinungen beim Hauptdarsteller seien spürbar, den Machern gingen die Ideen aus. Endgültig zu Grabe getragen wurde die Serie dann nach "Moonraker". Jetzt - mit der Star-Wars-Konkurrenz im Nacken könne Bond nicht mehr durchhalten. Und auch die lange Pause nach dem letzten Dalton-Bond hat die Gerüchteküche angeheizt. Tja, und wer wird dennoch alle Triple-X überleben, wen juckt das ganze Geschwätz nicht, wer wird auch in zwanzig Jahren noch da sein, mal mit einem besseren, mal mit einem schlechteren Film? Sein Name ist Bond, JAMES BOND.
Skyflash
10.12.2002 08:42 Uhr
Von einem Agentenfilm keine Spur mehr, ist zu einem zerstörungslustigen Spektakel verkümmert. Die geballte Ladung Pyroeffekte und der schnelle Schnitt wirken auf die Dauer langweilig. Die Story wurde wahrscheinlich an einem regnerischen Nachmittag in zweieinhalb Stunden geschrieben, sie ist sehr oberflächlich und unglaubwürdig wie noch selten in einem Bond Film. Der Witz von John Cleese ist geradezu eine Perle in diesem Fiasko.
cineman
04.12.2002 12:54 Uhr / Wertung: 9
asterlu hat eindeutig recht. alle miesmacher dieses bonds sollen doch mal etwas würdigeres als jubiläumsfilm abliefern. weiter ist anzufügen, dass die bedenken über den unrealismus in bond filmen fehl am platz ist, denn das gehört einfach dazu. und schliesslich bastelt er ja nicht wie mac guyver aus einem zahnstocher und einer büroklammer den ultimativer vernichter alles bösen, sondern er setzt nur seine waffen effektiv ein (und wir männer brauchen da eben so unsere hilfsmittel ;-) )
Masterlu
02.12.2002 13:53 Uhr
Ach ja, die beste Anspielung des Films fand ich das Buch welches Bond in Kuba mitnimmt. Dieses ist A Field Guide to the Birds of the West Indies. Denn als Ian Flemming den 007-Charakter erschuf und nach einem Namen für unseren Helden suchte, sah der den Namen des Autors dieses Buches, James Bond, und betitelte dadurch einen Agenten, der nun schon 40 Jahre im Dienst ist.
Masterlu
02.12.2002 13:48 Uhr
Also ich kann mich lurchi und movieman anschliessen. Natürlich hat der Film seine stark übertriebenen Momente, und das Tarnauto ist schon etwas sehr viel High-Tech, aber sowas gehört dazu. In You only live twice wars Little Nellie mit den "Flugminen", in The Spy Who Loved Me das tauchende Auto, ganz zu schweigen von unzähligen Laser-Uhren, Pressluft-Patronen, explosiven Pfeilen und noch vielen weitern Bestandteilen aus Qs Arsenal. Das ist Bond und gehört dazu wie die Anfangssequenz mit dem Gewehrlauf. Ansonsten fand ich Die Another Day wirklich gelungen, satte Action, viel Witz und ein Bond der auch wieder etwas Charme versprüht. Ein besonderer Leckerbissen sind die vielen Anspielungen die, wie in der IMDB nachzulesen sind, alle vorgängigen Bond-Filme berühren.
evelyn
02.12.2002 12:40 Uhr
Mal wieder ein Bond, der einem liefert was man erwartet: Actionszenen satt, einen charmanten Bond, ein ansehnliches Bond-Girl, einen fiesen Bösewicht und eine total überzogene Handlung. Die Special Effects waren zugegebenermaßen kein StarWars oder LotR Standard, aber dafür waren die Dialoge zum Teil sehr witzig gestaltet. Alles in allem für mich ein typischer Bond!
lurchi
29.11.2002 07:45 Uhr
Zugegeben, die Story ist hie und da recht übertrieben und ein paar CGI-Shots (die beiden "Klippenszenen") sind schlecht. Und? Bond wird halt immer moderner und so wohl auch die Story immer übertriebener - aber irgendwie gehört dies ja dazu. Daneben bietet der Film tolle Actionsequenzen und einen 007 voll Charme, Leidenschaft, Humor - und mehr Tiefe als bisher! Und schon allein die unzähligen Anspielungen auf die letzten 19 Bondfilme sind mehr als nur sehenswert (besonders das Labor von Q). Nicht ganz der beste, aber bestimmt der witzigste Bondfilm bisher!
kitkats
28.11.2002 08:54 Uhr
Also ich kann Aristoculus nur zustimmen. Ich bin total enttäuscht. Die Spezialeffekte haben richtig vorsintflutlichen Charakter und ein bißchen übertrieben Story ist ja für Bond normal - aber das bei "Die Another Day" ist eindeutig zu viel.
Aristoculus
28.11.2002 02:02 Uhr
Zu diesem Film fällt mir nur eines ein - ENTTÄUSCHEND - Man erwartet bei Bond ja schon lange nicht mehr, dass alles realistisch abläuft, aber das war einfach zu viel. Ein Tarnauto, ein Superlaser, DNA-Transplantation und dazu äußerst schlechte Spezialeffekte. Zum Glück gab es auch sehenswehrtes, Halle Barry, die Fechtszenen und Q sind die Gründe, die den Film dann doch noch auf 5 Punkte retten.
Aristoculus
28.11.2002 02:00 Uhr
Zu diesem Film fällt mir nur eines ein - ENTTÄUSCHEND - Man erwartet bei Bond ja schon lange nicht mehr, dass alles realistisch abläuft, aber das war einfach zu viel. Ein Tarnauto, ein Superlaser, DNA-Transplantation und dazu äußerst schlechte Spezialeffekte. Zum Glück gab es auch sehenswehrtes, Halle Barry, die Fechtszenen und Q sind die Gründe, die den Film dann doch noch auf 5 Punkte retten.
cineman
25.11.2002 12:30 Uhr / Wertung: 9
Nach einigen eher schwachen bond filmen wird hier endlich wiedergeliefert, was man erwartet: viele actionszenen, ein witzelnder und verführender bond, der jedoch auch ziemlich einstecken muss. Endlich vermittelt brosnan den richtigen charme, und auch die bösen sind wieder richtig fies...
wonderwalt
14.03.2002 09:21 Uhr / Wertung: 7
Der neue Bond hat einen Namen! Außerdem wurde bekannt gegeben, daß Madonna den Titelsong singen wird. Das Auto wird nach den BMW-Gastspielen wieder ein Aston Martin sein.
wonderwalt
15.01.2002 10:22 Uhr / Wertung: 7
Da früher die Herren Broccoli und Saltzman über Jahre hinweg als Produzenten das Sagen hatten, haben die sich wohl der Kontinuität verpflichtet gefühlt. Die kreative und finanzielle Kontrolle über die Filme war vermutlich fast ausschließlich bei diesen Jungs und die haben sich halt an die bewährte Mannschaft gehalten. Nach dem Motto: Never change a winning team.
lurchi
15.01.2002 10:08 Uhr
Was bisher vom Film bekannt ist, klingt jedenfalls schon ganz gut (besonders die "Surf-Sequenz"). Besonders gespannt bin ich auf den neuen Regisseur (Lee Tamahori). Weiss eigentlich jemand, warum in alten Tagen immer die gleichen Leute (Terence Young, Guy Hamilton, Lewis Gilbert, Peter Hunt und John Glen) verpflichtet wurden, während seit Goldeneye der Regisseur mit jedem Film ändert? Besonders Martin Campell hätte mir ganz gut gefallen...
wonderwalt
15.01.2002 07:20 Uhr / Wertung: 7
Tärääää! Heute beginnen die Dreharbeiten zum neuen Bond. Die Produktion läßt verlauten, daß der neue Bond besser und toller wird als alle anderen. Mal was ganz neues! ;-)
lurchi
14.01.2002 09:38 Uhr
Brosnan has signed up to do a fifth Bond movie!
Masterlu
09.01.2002 17:31 Uhr
Tran - der Name steht wohl für das pure Böse! ;-)
lurchi
09.01.2002 16:34 Uhr
Rick Yune spielt nicht "einfach nur mit", er verkörpert sogar den Gegenspieler von 007.
@Masterlu: Tran - was für ein toller Name...
Masterlu
09.01.2002 15:58 Uhr
Schöne Überraschung für alle Fans von The Fast And The Furious(@lurchi: es gibt bestimmt noch einen ausser mir! ;-)): Rick Yune, der im Film den Johnny Tran gespielt hat, wird im neuesten Bond ebenfalls zu sehen sein.
lurchi
06.01.2002 12:49 Uhr
Ausserdem gibt es noch Gerüchte, das 007 im Film Verstärkung von seinem Vater bekommen soll. Dieser soll von Ur-Bond Sean Connery gespielt werden. Connery hat ja schon in Indiana Jones and the Last Crusade bewiesen, das ihm die Vaterrolle sehr gut steht.
Masterlu
06.01.2002 12:42 Uhr
Hoffentlich ist das so. Wir hatten ja schon einmal eine Diskussion über mögliche Bond-Nachfolger, und da war es klar, dass es schwierig wird einen würdigen Nachfolger zu finden. Doch vielleicht bleibt uns ja Brosnan wirklich noch etwas erhalten.
lurchi
06.01.2002 00:17 Uhr
Das Magazin Entertainment Today hat ein Interview mit Pierce Brosnan zum Thema Bond 20 veröffentlicht. Eine sehr interessante Frage tauchte da auf: Is it the last time? Pierce Brosnan: I don't think it's the last time, no. I mean contractually, yes, I will have honored my contract of four [007 films]. But I would like to go again. I think there could be a fifth, sixth, seventh. But I am excited by this fourth one. Könnte also sein, das diese vielen Gerüchte um den neuen 007 für nix waren, da "good old Pierce" seine Agentenkarriere noch nicht an den Nagel hängen will. Mir soll's recht sein...

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