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Zeiten ändern Dich (DE 2010)


Genre      Drama
Regie    Uli Edel ... 
Buch    Bernd Eichinger ... Drehbuch
Bushido ... Buchvorlage
Darsteller    Bushido ... Anis / Bushido
Hannelore Elsner ... Bushidos Mutter
Karel Gott ... Karel Gott
Karoline Schuch ... Selina
[noch 5 weitere Einträge]
 
Agent Joey 4ever
 
Wertungen86
Durchschnitt
4.00 
     Meine Wertung
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DVD-Erscheinungstermin:
15.07.2010

Start in den deutschen Kinos:
04.02.2010



11 Meinungen   [Ihre Meinung zu diesem Film]

ayla
05.12.2019 16:33 Uhr
Eine 100%ige biographische Erzählung erwarte ich nicht bei solchen Filmen.
Da reicht ja schlichtweg die Zeit nicht...oder doch?!
Anstatt die letzten 10 Minuten mit Liedern zu füllen, hätte man dann doch etwas mehr Arbeit in die Story investieren können.
Wie er konkret zur Musik gekommen ist, kam nicht so recht heraus.

Allerdings habe ich deutlich schlimmeres erwartet.
Bin eher positiv überrascht.
Der Film kommt sicher etwas heuchlerisch rüber...wird aber seinen Fans sicher zeigen, dass man auch ein 'anständiger' Typ sein kann.

Die Versöhnung zwischen Vater, Sohn, Mutter war wunderbar.
Muddi
11.02.2011 16:35 Uhr / Wertung: 1
Ich kann ja mit (vor allem deutschem) Sprechgesang ganz wenig anfangen, ist sozusagen ein Kindheitstrauma. Da ich mir während der Kinoauswertung lieber ein paar andere Filme angesehen und nur mal kurz vorbeigeschaut habe, als Bushido vor dem Kinopublikum politisch erstaunlich korrekt Hallo gesagt hat, kam mir doch vorhin der Gedanke, daß ich mir das mal angucken könnte.
Ja, war irgendwie Kacke. Der Film beginnt gleich mal mit dem ersten Ärgernis: Bushidos Off-Rezitationen aus seiner eigenen Biographie. Hier steckt auch schon der zweite Fehler im System: auch wenn ein Ghostwriter mit beteiligt gewesen war, ist und bleibt seine Biographie eine hemmungslose Selbstbeweihräucherung eines Möchtegern-Scarface mit Egoproblemen. Wie viel da jetzt Dichtung und wie viel Wahrheit ist, ist mir egal, ich hab da meine eigene Meinung zu, aber kann diese auf Hochglanz polierte Scheiße (der Produktionswert ist ein bißchen höher als z.B. bei, um die beiden mal auf eine Stufe zu stellen, Daniel der Zauberer) überhaupt etwas anderes sein als der schamlose Versuch, mit dem im Moment noch bekannten Namen Bushido den Jugendlichen das Geld aus der Tasche zu ziehen? Hier präsentiert er sich als der von Fehlern freie Held, dem alle anderen nur Böses wollen und der trotzdem oben auf dem Geldberg landet, im Vorbeigehen noch gnädigerweise seine Vergangenheit reinwäscht und sich wohl mittlerweile für den lebendigen Sohn Karel Gotts auf Erden hält.
Daß Eichinger ein Drehbuch geschrieben hat, wage ich zu bezweifeln. Ein paar Anmerkungen im Sinne von 'Man sieht B. von vorne/von hinten/von der Seite/im Auto' zwischen die schon existierenden, doch recht einseitigen Biographiezeilen zu setzen, zählt nicht als Drehbuchschreiben. Ich werfe ihm eher vor, daß er werbetechnisch nur zugkräftig seinen Namen in die Waagschale werfen wollte.
So wird aus Scheiße Uli-Edelmetall.
Lowtzow
16.02.2010 12:12 Uhr / Wertung: 1
Dieser Bushido ist unglaublich zahm. Geradezu langweilig. Keine Provokation, kein gar nichts. Einfach ein schlecht vor sich hin dümpelnder Schauspieler (die Off-kommentare sind furchtbar mies), derirgendwie zwischen den "richtigen" Schauspielern komplett untergeht. Der Showdown besteht aus einer Autofahrt und die letzten zehn Minuten werden uns zwei seiner Lieder gezeigt, welcher auch sowas von harmlos sind, dass sie ohne Probleme im Radio untergehen würden. Sehr enttäuschend.

1 Punkt
Spooksta
11.02.2010 16:29 Uhr - Letzte Änderung: 11.02.2010 um 16:30
Ich selbst stehe der Materie "Bushido" recht neutral gegenüber. Der Film hat ansich gesehen einiges an Potential, ist aber leider unterirdisch umgesetzt. Die gesamte Zeit über hat man das Gefühl, dass der Film eher einer Selbstverherrlichung anstatt einer Biografie gleicht. Eine weitere Auseinandersetzung mit diesem Thema hat meine These unterstrichen. ;)
Auch einige Bekannte, sozusagen echte Fans, waren leider sehr vom Film enttäuscht.

Mutigen und Interessierten kann ich zu einer Sichtung raten. Wer jedoch einen qualitativ hochwertigen Film erwartet ist hier an der falschen Stelle.
Schastin
06.02.2010 15:28 Uhr - Letzte Änderung: 06.02.2010 um 15:29
Ich hab den Eintrag wieder gelöscht, war vielleicht zu böse, was ich geschrieben habe und hatte mit dem Film selbst nichts zu tun^^
TheRinglord1892
04.02.2010 01:51 Uhr / Wertung: 0 - Letzte Änderung: 04.02.2010 um 01:53
Ich darf mich zu den "Glücklichen" zählen, die den Film heute parallel zur Premiere in einer exklusiven Sneak sehen durften. Ganz so exklusiv dann wohl doch nicht, wurde er doch in mindestens zwei Städten gezeigt. Egal. Wo soll man anfangen bei diesem Dreckstück von einem Film? Zunächst vielleicht das offensichtliche: Bushido hat nichtmal genug Schauspieltalent um sich selbst glaubhaft darzustellen, was vor allem in denn Szenen aus dem Off auffällt. Dafür dass Bernd Eichinger immer groß angibt einen Film erst dann in Produktion gehen zu lassen, wenn er ein richtig gutes Drehbuch hat, ist es umso schockierender sich diese plumpen Dialoge anzuhören, die klischeetriefende und nichts hergebende langweilige Handlung zu verfolgen, bei aller Vielfalt an Schimpfwörtern letztlich aus Langweile anzufangen zu zählen wie oft "Respekt" gesagt wird. Die Krönung: Das Drehbuch stammt vom guten Herrn Eichinger selbst. Obwohl ich mich bisher überhaupt nicht mit Bushido befasst habe, habe ich nach Sichtung des Films nicht wirklich das Gefühl irgendwas neues erfahren zu haben. Jaja, schlimme Kindheit, böse versnobbte Deutsche die was gegen den Kanakken haben, noch bösere Medien, miese Drogendealer etc. und war da nicht noch der 11. September, der Bushido dazu inspirierte seinen ersten Liedtext zu schreiben? Ungelogen, und gleichzeitig die wohl größte Lachnummer des Films. Der ganze Film, als Familiendrama angelegt, verkommt recht schnell zur unfreiwilligen, klischeebeladenen Komödie. Man vermisst das Kontroverse, für das Bushido inzwischen fast schon ein Synonym ist. Was bleibt ist langweilige Fankost, die wohl nur der Geldmache und vielleicht ein wenig Imagepoliererei dient. Denn allzu positiv und cool ist das Treiben des Kollegen portraitiert, und auch wenn Nebencharaktere ab und zu ein wenig hinterfragen dürfen, so bekommen sie meist dann doch recht zeitig voll auf die Fresse.
Eine sehr gute und überaus treffende Filmbesprechung gibts bei Spiegel Online.
thuarek
04.02.2010 01:41 Uhr / Wertung: 4 - Letzte Änderung: 04.02.2010 um 01:42
Zwar ist der Film "Zeiten ändern Dich" mit vielen "großen" deutschen Schauspielern ausgestattet (Bleibtreu, Ochsenknecht, Elsner,...), die auch meistens solide ihr Metier ausüben, doch den Dillettantismus eines ansonsten vulgär "rappenden" Bushidos vermag auch dieses Ensemble nicht zu kompensieren.
So scheint "Bushido" jedes Wort im Stile eines Grundschülers vorzutragen, wodurch viele Passagen des Films schlicht unglaubwürdig erscheinen.
Die Aussagen des Films, die ja zahlreich und klug vorhanden sind, wirken durch die erwähnte sehr schlechte schauspielerische Leistung des Protagonisten nicht vollkommen.

Ein Film der zwar tiefere Botschaften/Wahrheiten enthält, diese aber aufgrund Erwähntem "verunstaltet".
KeyzerSoze
03.02.2010 23:42 Uhr
Ja?
j1mbojones
03.02.2010 20:49 Uhr
http://www.filmstarts.de/kritiken/101719-Zeiten-%E4ndern-dich.html
jack_sparrow
02.02.2010 14:43 Uhr / Wertung: 7
Bin wirklich gespannt auf diesen Film. Ich bin wahrlich kein Bushido-Sympathisant, nur werde ich versuchen vorbehaltslos an diesen Film heranzutreten.
bhorny
21.11.2009 02:05 Uhr
Bitte Titel ändern zu ZEITEN ÄNDERN DICH.
Hab ihn heute im Testscreening gesehen und darf leider aufrgund einer Verschwiegenheitserklärung die ich unterschreiben musste mich nicht näher äußern...
Lustigerweise mussten das auch die 12-14jährigen... ob das rechtlich haltbar ist? ;-)

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