Paranormal Activity 2 (US 2010)

“Paranormal Activity 2″ zeigt mehr vom Gleichen, liefert gegenüber “Paranormal Activity” aber mehr Schockeffekte. Ja, man hat die Hauptakteure ausgetauscht ansonsten erlebt man so ziemlich genau den gleichen Ablauf wie im Vorgänger.

Doch dies ist gar nicht schlimm, denn das Konzept funktioniert auch ein zweites Mal. Wenn im Vordergrund etwas passiert und im Hintergrund langsam eine Tür zufällt sorgt dies einfach für eine angenehme Gruselstimmung. Und auch, dass man die ganze Zeit im ungewissen ist, wann denn nun ein Schockeffekt eintritt, macht den Film sehenswert. Ja, auch “Paranormal Activity 2″ bereitet viele Scares klassisch vor, haut aber genauso Scares raus, die aus dem nichts kommen.

Schön ist auch, das “Paranormal Activity 2″ auch dann funktioniert, wenn man den ersten Teil nicht gesehen hat. Es wird zwar auf den ersten Teil referenziert, aber nie so, dass man das Gefühl bekommt etwas nicht zu verstehen.

Mir persönlich gefällt “Paranormal Activity 2″ besser als sein Vorgänger. Der Gruselfaktor hat in der Fortsetzung deutlich angezogen und so lohnt es sich diesen Film anzusehen, auch wenn man das Original nur mittelmäßig fand.

Wie schon Paranormal Activity 1 ist der zweite Teil auch nicht besser. Total überschätzter und gehypter Film. Mich langweilt diese Handkamera-Sache einfach zu tode und ich bin wortwörtlich im Kino eingeschlafen. Geht meiner Meinung nach gar nicht.

Paranormal Activity 2 konnte mich nicht vollständig überzeugen. Nachdem ich den ersten Teil vor einigen Wochen auf DVD gesehen habe und postitiv überrascht wurde, wollte ich nun natürlich auch den zweiten Teil sehen.
Es gibt nicht viele Filme bei denen ich das behaupten kann, aber Paranormal Activity 2 wirkt vor dem heimischen Fernseher viel besser als im Kino. Zumindest kam im Kino nicht so richtig die entsprechende Stimmung auf. Zum Teil lag das sicherlich am Publikum, im Wesentlichen aber auch am Film selbst: Der mit der Figur des Vaters in den Film transportierte Witz ist sehr kontraproduktiv für den Spannungsbogen und die Atmosphäre. Ich will an der Stelle nur mal den Poolreiniger nennen. Nach der Aktion des Vaters mittags am Pool, war jede weitere nächtliche Einstellung auf den Poolreiniger ein Running Gag.
Dagegen fand ich die Verknüpfung zum ersten Teil wie schon vielfach hier erwähnt durchaus gelungen. Problematisch wird das aber(vor allem am Ende) für alle diejenigen, die den ersten Teil nicht gesehen haben. Es waren nach/während dem Abspann nämlich durchaus einige verwirrte Bemerkungen im Saal zu hören.

Fazit: Eine Fortsetzung die inhaltlich stärker als der Vorgänger ist, in der Atmosphäre aber deutliche Abschläge zeigt.

Seit langem gab es im Kino keinen Film mehr der ohne Gewaltdarstellung Gänsehaut verursachen konnte, bis Paranormal Activity. Nun kommt der 2.Teil des Erfolgshits und auch dieser hat die Gabe einen zu erschrecken, obwohl er insgesamt nicht an den 1.Teil heran kommt. Dennoch ist er gut inszeniert und treibt durch hinauszögern die Spannung mal wieder bis ins unermessliche. Genau das ist es auch was den Film ausmacht und von anderen abheben lässt. Vor allem die Tatsache das die installierten Überwachungskameras bei der Nachtaufnahme immer wieder in der selben Reihenfolge abgespult werden und dabei nicht immer etwas passiert, hält die Spannung stets oben.
Dabei reichen die Umschnitten von der Außenansicht des Eingangsbereiches, des beleuchteten Pools, in die verlassene Küche oder zeigen eine Aufnahme des kleinen Hunter (Kleinkind), der mitten in der Nacht in seinem Bettchen steht. Allein letzteres lässt einen Gänsehaut entstehen und durch diese wird durch einen überraschenden Knall in einen Schreck ungewandelt.
Fazit: Ein guter Film und definitiv ein Kino-must-see für Gruselfans.

Der erste Teil war ja im letzten Jahr einer meiner Lieblingsfilme da ich ihn unglaublich spannend fand zudem er in weiten Strecken noch recht authentisch wirkte. Die Fortsetzung, eigentlich das Prequel, hat sicher ein paar Schockmomente zu bieten, diese fand ich aber bis auf einen nicht sonderlich originell. Der erste Teil war ja im letzten Jahr einer meiner Lieblingsfilme da ich ihn unglaublich spannend fand zudem er in weiten Strecken noch recht authentisch wirkte. Die Fortsetzung, eigentlich das Prequel, hat sicher ein paar Schockmomente zu bieten, diese fand ich aber bis auf einen nicht sonderlich originell. Auch mag einfach so keine rechte Spannung aufkommen. Im ersten Teil habe ich auch sehr mit den beiden Hauptdarstellern mitgefiebert, diese stehen ja einzig im Vordergrund, hier nun ist die Familie wesentlich größer und es war mir im Grunde egal was mit den Leuten passiert.

Wie spooksta schon schrieb ist die Verknüpfung zu Teil 1 ganz interessant, aber wirkt auch ein wenig gezwungen.

Von daher kann ich nur 3 von 10 klappernden Pfannen vergeben ;)

Das erhöhte Budget brachte leider nicht automatisch bessere Qualität.

Ein solider zweiter Teil mit einigen Schockern. Dennoch kann er nicht "das Neue" bieten, was der erste Teil gut bewerkstelligte. Besonders gut empfand ich die Verknüpfung zum ersten Teil, der mir, wie schon erwähnt, ein gutes Stück besser gefallen hat - insbesondere war der Spannungsbogen höher.

bin auch malgespannt, die Hintergründe sollen ja im 2.Teil ein bisschen erklärt werden.
Sonntag ist Halloween-Preview ;-)

das sagt doch mehr über das Eclipse-publikum aus, als über diesen film. hab den ersten aber gemocht.

Der Teaser, der Besucher der Eclipse-Vorstellungen in USA so sehr verstörte, dass er promt vom Markt genommen werden musste. Gähn.