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Plastic Planet (AT 2009)


Genre      Documentary
Regie    Werner Boote ... 
Buch    Werner Boote ... 
Darsteller    Felice Casson ... 
John Taylor ... 
Werner Boote ... 
Studio    Brandstorm Entertainment ... 
Cine Cartoon Filmproduktion ... 
Neue Sentimental Film Entertainment GmbH ... 
Verleih    Farbfilm-Verleih ... 
 
Agent KarlOtto
 
Wertungen21
Durchschnitt
5.38 
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DVD-Erscheinungstermin:
16.09.2010

Start in den deutschen Kinos:
25.02.2010



2 Meinungen   [Ihre Meinung zu diesem Film]

Colonel
07.09.2012 16:28 Uhr / Wertung: 5
Leider versucht es Werner Boote zu sehr nach dem Michael Moore Prinzip, heißt die Holzhammer Methode. Zu oft müssen Einzelbeispiele herhalten, zum Beispiel ein in China hergestellter und u.a. Quecksilber enthaltender Wasserball steht als Beispiel für schlechtes Plastik aus Fernost. Und auch das hormonartig wirkende Bisphenol A wird zum Miesepeter der Plastikindustrie aufgeplustert, dabei ist dieser Zusatzstoff von der EU streng reguliert und in PET Getränkeflaschen mit denen der Mensch beispielsweise am häufigsten direkten Kontakt hat, gar nicht enthalten. Deshalb sollte man die Informationen zunächst kritisch entgegen nehmen und den Film eher als Denkanstoß akzeptieren. Denn zu viel Plastik gibt es in unserer Welt alle mal.
Lowtzow
18.02.2010 17:09 Uhr / Wertung: 4
Plastic Planet

Ich hätte nie gedacht, dass es jemals einen Dokumentarfilm in der Sneak geben wird, Nun gab es ihn. Und man wird sich an ihn erinnern.

Der Film von Werner Boote soll dem Zuschauer klar machen, dass man Plastik nicht einfach ohne weiteres benutzen soll. Dass man darauf acht geben soll und man es nicht verschwenden soll. Sicherlich ist Plastik eine tolle Erfindung, die uns vieles im Leben im wahrsten Sinne des Wortes "erleichtert", aber kaum jemand weiß über die Zusammensetzung oder die Gefahren bescheid.

Nehmen wir mal mich als Beispiel. Ein bisschen leichtgläubig bin ich, gebe ich zu. Ich denke mir, wenn überall auf der Welt Dinge aus Plastik hergestellt werden, sie überall verkauft werden, sie sogar zur Aufbewahrung von Lebensmitteln benutzt werden, dann wird das schon kein schlimmes Zeug sein. Weit gefehlt.

Werner Boote zeigt dem Zuschauer ganz klar, was alles in Plastik enthalten ist und, dass eben kaum jemand weiß, was da eigentlich drin ist. Darum gibt es auch kaum wiederverwertungsmöglichkeiten.

Leider zeigt Boote uns das ebenfalls auf eine ganz naive Art und Weise, die weder zu fesseln, noch zu schockieren vermag. Mit schlechten Animationen, unzähligen Interviews, bei denen immer dasselbe herauskommt und mittelmäßiger Musik gelingt es ihm einfach nicht, den Menschen für dieses Thema zu begeistern. Es wirkt alles sehr einseitig recherchiert und schwach durchdacht.

Trotzdem bin ich dankbar für den Film, weil ich mich anschließend selber auf ein paar Entdeckungen gemacht habe, ob und inwieweit Plastik mir schaden zufügen kann und wie ich mich eventuell etwas besser schützen kann.

Note: 4 sind etwa 3-4 Punkte

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