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The Insider (US 1999)

Insider (DE 1999)


Genre      Thriller / Drama
Regie    Michael Mann ... 
Buch    Eric Roth ... 
Marie Brenner ... 
Michael Mann ... 
Darsteller    Al Pacino ... 
Russell Crowe ... 
Christopher Plummer ... 
[noch 14 weitere Einträge]
 
Agent Christian
 
Wertungen242
Durchschnitt
7.46 
     Meine Wertung



DVD-Erscheinungstermin:
17.10.2000

Start in den deutschen Kinos:
30.03.2000



12 Meinungen   [Ihre Meinung zu diesem Film]

sammy
10.01.2010 15:23 Uhr
Eigentlich ein wirklich guter Film. Gucke auch ganz gerne mal längere Filme. Gerade Heat hat mir sehr gut gefallen. Auch bei Insider gibt es wieder ein Aufeinandertreffen zweier Hollywoodgrößen, die großartig (auf)spielen. Allerdings hat dieser Film doch seine Längen und nimmt leider erst im letzten Teil so richtig Fahrt und Spannung auf. Daher reicht es nur zu guten 7 Punkten.
Caenalor
13.04.2009 00:21 Uhr / Wertung: 8 - Letzte Änderung: 13.04.2009 um 00:21
Mit der Länge hatte ich keine Probleme, eher damit, dass im letzten Drittel das langsame Durchsickern der Story doch sehr abgehackt, unzusammenhängend und dadurch etwas unglaubwürdig präsentiert wird. Hier hätte mehr Ausführlichkeit, sei es durch noch längere Laufzeit oder Kürzungen an anderen Stellen, gut getan.
Ansonsten ein Mann-typisch perfekt inszenierter, realistischer und spannender Film. Pacino großartig wie immer; Crowe mit Standard-Rolle, aber viel intensiver als in späteren Jahren, also ebenfalls äußerst überzeugend. 8 Punkte.
mountie
02.02.2009 21:56 Uhr - Letzte Änderung: 02.02.2009 um 22:14
Das Michael Mann keine kurzen Filme drehen kann, ist mir vorher bekannt gewesen. Deswegen hab ich mich schon mal auf ca. 3 Std. Laufzeit eingestellt...;-)
Aber siehe da, der Film behandelt zwar ein eher trockeneres Thema, wurde aber keineswegs langweilig, oder wies eine andere deutliche Länge über seine Laufzeit auf. Trockene Themen müssen ja auch nicht zwangsweise langweilig sein. Und die Story von Jeffrey Wigand ist zwar nicht der größte Reiser, entspricht aber wenigstens der Realität. (Wundert mich immer noch, das alle original Personen- und Firmen-Namen im Film verblieben sind. Bei schlechter Publicity wird ja gern mal geklagt....) Und diese Autentizität wird klasse im Film rübergebracht. Sei es die Story, oder das Spiel von Pacino, Crowe, etc. Alles wirkt unglaublich glaubhaft.
Also ein nicht so ganz frisches Thema, das aber sehr gut gespielt und schön realistisch dargestellt wird.
burtonesque
19.01.2007 21:53 Uhr
Beobachtenswert während des Films (falls man ihn sich ein zweites Mal antun möchte): der Einsatz von Farbenspiel. Wann Blau, wann dunkler Verlausfilter, warum blendet die Sonne wann, was spiegelt welches Licht... also technisch gesehen sind die Szenen sehr gut in Bild und Licht gesetzt. Neben 'Schweigen der Lämmer' ein Klassiker für Leute, die mal ein Film auseinandernehmen wollen hinsichtlich Inhalt und Darstellung.
Der Soundtrack ist u.a. mit Beigaben von Lisa Gerrard/Pieter Bourke deutlich hörenswert.
Nexos
13.09.2005 08:34 Uhr
Also 151 Minunten sind definitiv zu lang, die Story hätte man um einiges kürzen können um die Längen auf ein Minimun zu halten. Crowe spielt einen Familienvater der aus der Forschungsabteilung für Tabakherstellung entlassen wird, um seine Geheimnisse nicht auszuplaudern verpflichtete die Firma ihn eine Verschwiegenheitsklausel zu unterschreiben. Zur gleichen Zeit fällt einem Reporter diverse Unterlagen über Tabakstudien in die Hände und bittet Crowe ihm diese zu erklären, Crowe willigt zögernt ein, will aber sein Abkommen mit der Firma nicht verletzten. Doch der Tabakhersteller hat mittlerweile Wind von seinen Machenschaften mit dem Reporter bekommen und setzt auf Crowe Druck aus seine Klause nicht zu vergessen, doch Crowes Charaktere ist guten Gewissens das Richtige zu tun und lässt sich nicht einschüchtern und so geht der "Klein"krieg weiter bis Crowe einwilligt gegen die Klausel zu verstossen und Geheimnisse über die Entwicklung und Suchtverhalten von Nikotin zu verraten. Problem nur, dass die Tabakfirma über Unsummen an Gelder zu Verfügung hat um die Ganze Sache zu vertuschen oder Crowe als Lügner darstellen zu lassen...
Die ersten 20 Minuten war mir total langweilig, ich wusste auch nicht was mich erwartet, dann wurde es wieder langsam interessanter und ab 90 Minuten fragte ich mich wann der Film denn endlich ein Ende finden würde, trotzdem sind die schauspielerischen Fähigkeiten gut ausgespielt worden und man erfährt ein paar Hintergrundinformationen über das Imperium der Tabakfirmen gegen die fast niemand eine Chance hat. Außerdem bekommt man eine kurze Einleitung über das Suchtverhalten über die Glimmstengel und bin froh ein Nichtraucher zu sein *g*
Moociloc
04.10.2004 13:44 Uhr
Ich dachte schon Judgement at Nuremberg hätte Längen aber da kannte ich Insider auch noch nicht, was ein lahmer Film. Micheal Mann kann es wohl auch nicht mehr, ich habe Ali nach der Hälfte abgebrochen, aufgrund von extremster Langeweile. Sowohl Ali als auch Insider bietet eigentlich eine gute Grundstory die man spannend umsetzten kann. Eines versteht Mann auf jeden Fall, es gelingt ihm immer seinen Schauspielern Höchsleistungen abzufordern, so auch hier: Crowe und Pacino spielen wirklich mehr als sehr gut und machen den Film zumindest weitesgehend erträglich. In den letzten 45 Minuten lässt Mann dann endlich soetwas wie Spannung und Dynamik aufkommen. Eigentlich schade das der Film so extrem langweilig ist denn ansonsten stimmt alles, die sonstige Inszenierung ist gelungen, die Darsteller sind sowieso gut und die Story ansich ist sehr interessant und gut und erfordert meines Erachtens regelrecht einen dynamischen Film.
flechette
08.09.2004 23:23 Uhr
Oh Mann, der Film zieht sich ja wie Kaugummi. Eine gute Leistung von Al Pacino; großes Lob an die Maskenbildner: Russel Crowe habe ich fast nicht erkannt, er sah wirklich alt und zerbrochen aus. Aber der Film ist soooo furchtbar lang. 151 Minuten Langeweile. Die letzten 30 Minuten kommt dann ein bisschen Spannung auf, dass wars dann aber auch schon. Wäre der Film im 100-Minuten-Bereich, hätte er wesentlich besser abgeschnitten.
frumpel
14.10.2003 07:34 Uhr
Wirklich gute schauspielerische Leistungen von Al Pacino und Russel Crowe, von dem ich das eignetlich nicht erwartet haette. Alles in allem aber eine schlechte Inszenierung mit einem voellig unglaubwuerdigen Charakter als "Held". So eine Type wie der koennte einfach nicht in einer Entscheidungstraegerrolle angestellt sein ... und Schlussendlich ist der Film eigentlich nur in einer einzigen Hinsicht markant: Es wird einem deutlich, dass die "nicotine delivery industry" (O-Ton) trotz einiger Klapse auf den Po immer noch da ist und die Droge an den Mann bringt, in Form von Pflastern und Kaugummi. Einziger Unterschied: jetzt steht halt auf der Packung, dass das Zeug gefaehrlich ist ...
trendsetter
24.09.2003 00:51 Uhr
Ziemlich nüchterne Inszenierung, eigentlich fast mehr eine Doku als ein Spielfilm. Deshalb kommt auch nur selten Spannung auf, manchmal springt der Film unmotiviert hin und her. Erst gegen Ende kommt dann etwas Atmosphäre auf, insgesamt aber reicht es nicht, um aus dem Mittelmaß herauszustechen!
Guhl
11.06.2003 20:28 Uhr
Klasse gemachter Film/Doku über Helden in Friedenszeiten. Nicht wirklich neue facts zun den Tricks der "Nikotinverabreichungsbranche" (O-Ton!), aber äußerst spannend in Szene gesetzt.
Russel/Pacino schenken sich schauspielerisch nichts.

All Thumps up!

G~
KeyzerSoze
16.02.2003 10:20 Uhr / Wertung: 7
Sehr gut inszenierter Film mit zwei klasse Hauptdarstellern. Vor allem Al Pacino zeigt hier einmal mehr, dass er zu den besten Darstellern Hollywoods zählt. Leider hat er aber manchmal schon seine Längen.
Christian
29.10.2001 17:01 Uhr
Ich fand Russel Crowe in dieser für ihn wohl eher ungewöhnlichen Rolle ziehmlich gut - die Beklemmung die sich den gesamten Film über ihn ausbreitet kommt gut rüber.

12 Meinungen   [Ihre Meinung zu diesem Film]