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We Need to Talk About Kevin (UK 2011)

We Need to Talk About Kevin (DE 2011)


Genre      Drama / Mystery / Thriller
Regie    Lynne Ramsay ... 
Buch    Lionel Shriver ... 
Lynne Ramsay ... 
Rory Stewart Kinnear ... 
Darsteller    Tilda Swinton ... 
John C. Reilly ... 
Ezra Miller ... 
[noch 6 weitere Einträge]
 
Agent Joey 4ever
 
Wertungen62
Durchschnitt
7.66 
     Meine Wertung
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DVD-Erscheinungstermin:
08.11.2012

Start in den deutschen Kinos:
16.08.2012



3 Meinungen   [Ihre Meinung zu diesem Film]

ayla
08.08.2014 17:51 Uhr
Künstlich künstlerisch - das trifft es ganz gut.

Habe schon im Vorfeld viel gehört & gelesen über den Film.
Aber der Film hielt leider nicht das, was ich erwartet habe.

Viele Dinge waren absolut aus der Luft gegriffen und ergaben für den Inhalt des Films keinen weiteren Sinn.

Die Qual der Mutter...endlich eine 'normale' Beziehung zu ihrem Sohn herzustellen besaß zwar gute Momente....aber der Reiz fehlte.
Da man nicht wirklich auf die psychischen Umstände einging und diese dem Zuschauer erklärte.
Das Lehrhafte ging leider unter...
Smilegirle
09.05.2013 19:13 Uhr / Wertung: 4
Nichts gegen die Schauspielerischeleistung von Tilda Swinton *Grandios* und auch die Kevins waren ohne Frage sehr gut. Auch die Inszenierung ist in allen Facetten Fabelhaft, allerdings frage ich mich welchen Sinn die Story haben soll.
Ich meine warum muss man den so wahnsinnig in Selbstmitleid baden? Und ich meine nicht mal danach ich meine schon lange lange zuvor.
Der kleine Bastard hätte vil. einfach ab und zu mal ein paar hinter die Löffel bekommen sollen. Basta.
KeyzerSoze
07.08.2012 09:44 Uhr / Wertung: 8 - Letzte Änderung: 07.08.2012 um 09:46
In den Tiefen des Internet gab es Anfang des Jahres einen kleinen Aufruhr bzgl. der Nichtnominierung als beste Hauptdarstellerin von Tilda Swinton für die Oscarverleihung. Dieser Aufruhr ist verständlich, liefert sie in We need to talk about Kevin eine eindringliche und absolut überzeugende Performance ab. Aber auch außerhalb von Swintons Leistung kann Lynne Ramsays Film überzeugen. Die Geschichte eines Kindes, das bei der Mutter rebellisch ist und beim Vater ein ganz anderes Gesicht zeigt, ist verstörend, kompromisslos und versteht es den Zuschauer zu schocken. Das Ganze wurde von Ramsay in eindringlichen, teils verstörenden Bildern eingefangen und setzt den Zuschauer in nicht gerade wenigen Momenten zu. Einzig das Stilelement der Zeitsprünge wollte nicht so recht funktionieren, weiß man somit doch schon recht früh worauf der Film hinaus möchte und raubt ihm damit einem Großteil der Spannung. Dennoch ein empfehlenswertes Werk bei dem alleine Swintons Performance jedes Eintrittsgeld wert ist.

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