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Konferenz der Tiere (DE 2010)

Animals United (US 2010)


Genre      Animation / Family
Regie    Holger Tappe ... 
Reinhard Klooss ... 
Buch    Erich Kästner ... (inspiriert von)
Klaus Richter ... 
Oliver Huzly ... 
Reinhard Klooss ... 
Sven Severin ... 
[noch 8 weitere Einträge]
 
Agent Muckl
 
Wertungen57
Durchschnitt
5.66 
     Meine Wertung



DVD-Erscheinungstermin:
24.03.2011

Start in den deutschen Kinos:
07.10.2010



11 Meinungen   [Ihre Meinung zu diesem Film]

ayla
20.06.2016 13:51 Uhr
Und wieder ein Tier-Animationsfilm.
Genauso lästig wie die Superhelden Filme.

Botschaft fand ich gut.
Das Ende war interessant.
Ansonsten wenig unterhaltsam.
Heroes81
13.12.2011 11:19 Uhr
Der Film mag auch zuhause noch zu begeistern. Vorallem in 3D weiss der Film echt zu überzeugen. Die Effekte sind wahnsinnig gut.
Ich hab den Film bereits zum 3. Mal gesehen und hab noch immer eine gute Meinung darüber.
Viel Witz, Charme und Sinn, mit guter Musik, brillanten Farben und enormen 3D Technik.
Fazit: Prädikat Wertvoll bleibt weiterhin bestehen.
Heroes81
14.04.2011 17:27 Uhr
Dann habe ich wohl einen anderen Film gesehen xD

Mir hat der Film sehr gut gefallen. Die Thematik fand ich gut rüber gebracht, so dass auch schon Kinder verstehen können, was wir Menschen so alles verkehrt machen.
Auch wenn es mehr wie ein Greenpeace Film vorkommen mag, erhält der Film von mir als Beurteilung Gut. Prädikat wertvoll sogar, weil ich rein das Thema darin sehe. Auf diese Weise wird es eher anschaulich gezeigt und hingewiesen.
Die Animationen waren gut und die Tiere sind in jedem Film austauschbar, so ist es nicht.
Letztendlich werden ja auch gerne die gleichen Tiere genommen. Giraffen, Löwen, Zebras... alles schonmal da gewesen.

Geschmack ist verschieden. Mein Fazit: gute Unterhaltung, mit Sinn dahinter.
AlvaLuke
14.04.2011 15:27 Uhr
Konferenz der Tiere ist ein trauriges Beispiel dafür, wie lieblos Animationsfilme heutzutage gemacht werden. Ich habe wirklich nach positiven Punkten gesucht, aber eigentich nichts gefunden.
Die Story an sich wäre ja gut, wurde aber schlecht umgesetzt. Die Produzenten haben sich scheinbar nicht entscheiden können, ob sie nun einen ernsten, sentimentalen oder lustigen Film machen wollen.
Die Charaktere sind so austauschbar wie Sand am Meer und entwickeln keinerlei Sympathie!! Hinzu kommt, dass viele Dialoge so dermaßen sinnfrei sind und überhaupt nicht in die Rahmenhandlung geschweige denn die Situation passen, dass es ganz aus ist.
Und der vermeintlich einzig gute Punkt, die durchaus guten Animationen, ziehen auch nicht, da alles irgendwie lieblos und teilweise wie ein reiner Animations-/Grafiktrailer wirkt.

Ein durch und durch schlechter Film!!!
KeyzerSoze
02.11.2010 21:56 Uhr / Wertung: 2
Du meine Güte was für ein Rotz. Scheinbar wussten die Macher nicht ob sie einen ernsten oder einen lustigen Film inszenieren wollen und heraus kam nichts halbes und nichts ganzes. Man hat bisweilen das Gefühl dass hier Ice Age und Madgascar verknüpft wurden, da die Charaktere sowohl im Design, als auch ihrem Verhalten frappierende Ähnlichkeiten mit den Figuren der genannten Filme aufweisen. Doch das wäre jetzt nicht so schlimm wenn das Ganze denn lustig wäre, aber es gab nicht einen Gag der zündete. Zudem will ich keine furzenden und rülpsenden Tiere stehen die dann auch noch mit Hyänenscheiße spielen. Sorry, aber das ist einfach nicht lustig. Zudem fragt man sich ob die Macher ihren Film nach Fertigstellung überhaupt einmal angesehen haben, denn eine solche Häufung von Anschlussfehlern hab ich schon lange nicht mehr gesehen. Dazu ist das Ganze dann auch noch absolut schwachsinnig und von Filmfehlern nur so übersät (Warum gibt es in New York keine Passanten? Eisbären in Afrika? etc.). Letzeres würde mich ja in einem Kinderfilm gar nicht mal so sehr stören, aber da das Ganze ja in einer Moralkeulenbotschaft mit ernstem (nicht wirklich vorhandenen) Ton verpackt ist und der Zuschauer teilweise für blöd verkauft wird, geht das in diesem Falle leider gar nicht. Ein unterirdischer Animationsfilm ... müsste lange überlegen wann ich jemals so ein jämmerliches Werk in diesem Genre gesehen habe, aber immerhin: Die Animationen dieser deutschen Produktion sind über jeden Zweifel erhaben und brauchen sich nicht vor den Hollywoodwerken zu verstecken. Gleiches gilt für die überraschend sauberen 3D-Effekte. Dumm nur dass das allein halt mal überhaupt nichts bringt.
Muddi
13.10.2010 18:32 Uhr / Wertung: 3 - Letzte Änderung: 13.10.2010 um 18:33
Kleine Vorwarnung: in diesem Kommentar wurden fiese und hinterhältige Spoiler gesichtet.

Konferenz der Tiere... habe leider weder das Buch gelesen noch die Zeichentrickverfilmung gesehen, aber was hier abgeliefert wurde, ist echt Müll. Technisch ist der Film gut gemacht, die Animation bewegt sich auf internationalem Level und die 3D-Umsetzung ist gelungen.
Doch das Wichtigste, vor allem bei einem Film mit Botschaft, ist komplett danebengeraten: die Story und deren Inszenierung. Es mag ja schön und gut sein, Tiere aus aller Herren Länder zusammenzuführen, damit klar ist, daß die Umweltverschmutzung überall ist, aber ist es nicht ein bißchen unlogisch, daß Känguruh (von der Südhalbkugel) und Eisbär (von der Nordhalbkugel) das selbe Transportvehikel benutzen? Wo sind die sich denn über den Weg gelaufen?
Während die 'Story' so vor sich hindümpelt, jagt eine klischeebeladene Szene die andere, untermalt mit dummen Sprüchen der Figuren, die für alle über fünf Jahre nicht im Ansatz lustig sind. Da auch keine einzige lustige Animationssequenz enthalten ist, habe ich kein einziges Mal auch nur einen Mundwinkel verzogen. Zudem scheint, da man den Kindern nicht zu viel zumuten wollte, sämtliche Logik den (ausgetrockneten) Bach runtergespült worden zu sein. Da rennt das doofe Erdmännchen zigmal zu diesem beschissenen Damm, ist aber zu doof, seinen Kollegen mal ordentlich zu erzählen, was Sache ist. Selbst die anderen Viecher sind zu doof dafür. Warum existiert überhaupt ein Damm? Wäre eine Solaranlage (vor allem dort, wo fast immer Sonne scheint) nicht billiger gewesen (ich weiß zwar nicht, was ein durchschnittlicher Staudamm kostet, aber...)? Müßte nicht eigentlich sowieso kontinuierlich Wasser durch den Damm fließen, damit er Strom erzeugen kann? Warum bläst das Erdmännchen die Versammlungströte und nicht der Elefant? Warum redet niemand mal Tacheles mit den arroganten, Besserwisser-Viechern, die all jene, die am Damm waren und ihnen davon erzählen, nur für verrückt erklären wollen? Warum muß jedes der Tiere so unglaublich strikt in seiner Rolle bleiben, so daß kein wirklich logischer Dialog zustande kommt? Warum ist auf den Straßen von New York niemand unterwegs, außer den paar Autos auf einer Kreuzung?
Es reicht halt nicht, ein paar Figuren zusammenzubringen, um sie dann pseudokindgerecht weil logikfrei durch wahllos aneinandergereihte Szenen zu schleusen, während sie versuchen, witzig zu sein, aber alle ihre Witze erklären (was ein oft begangener Fehler in sogenannten Komödien ist).

Alles in allem kommt es mir so vor, als hätten die Regisseure (falls man sie so nennen sollte) nach einem Ice-Age- und Madagascar-Abend den Geistesblitz gehabt, man könne ja unter dem Namen einer zugkräftigen literarischen Vorlage ein paar einfach gestrickte Szenen vom jeweils anwesenden Praktikanten schreiben lassen, in denen von anderen Praktikanten erdachte Figuren auftauchen, die dann ohne ordentlichen roten Faden zusammenschustern, wobei hier und da noch ein paar ökologische Botschaften mit dem Holzhammer zwischen die Szenen gehauen werden müssen (z.B. 'Erdmännchen müssen, während der Mission, Wasser für ihre verdurstenden Mittiere zu besorgen, exzessiv lange die Hoteldusche benutzen, weil das lustig sein soll, aber der ganzen Message des Films widerspricht'...?), um am Ende einen supertoll-bestesten Animationsfilm mit tollster Umweltbotschaft aller Zeiten für alle Altersklassen weil total lustig und in 3D zu bekommen.
Nun, er ist animiert. Und in 3D. Das war's aber auch schon.
Marjan
09.04.2010 09:32 Uhr
@FilmpalastFan:
ich kenne das buch im gegensatz zu Kadta nicht, meine schlüsse sind frei nach den beiden trailern gezogen. bin gespannt auf das ergebnis.
Kadta
08.04.2010 23:08 Uhr
Also das Buch - bzw. wohl eher die Geschichte - ist typisch Kästner: Hintergründiger Humor, sowohl für Erwachsene als auch für Kinder. Schwierige Themen (Krieg, Klimawandel, Missbrauch, Gewalt, keine Zeit für Kinder...) verpackt in eine kindgerechte Geschichte, (im Original sogar noch wundervoll illustriert, wobei das ja beim Film nix mehr zu heißen hat). Die Vorschauen spiegeln also, wenn man sich recht nah an die Vorlage gehalten hat, genau die 2 Seiten wieder, die das Kinderbuch tatsächlich enthält. Inwieweit das ganze dann tatsächlich im Film rüberkommt, kann ich nicht beurteilen, aber anschauen ist auf jeden Fall ein Muss.

"telegramm in alle welt: -..- konferenz in kapstadt eröffnet - alle staatshäupter und staatsoberhäupter gesund eingetroffen -..- sehen verständigung aufs zukunftsfroheste entgegen -..- unbedeutende meinungsverschiedenheiten hinsichtlich tagungsordnung -..- änderungsantrag betreffs geschäftsordnung -..-erregte debatte wegen sitzordnung -..- wetter ausgezeichnet -..--.---"
und die antwort:
"telegramm an alle welt: -..- konferenz im hochhaus der tiere eröffnet - alle delegierten pünktlich eingetroffen -..- mit kapstadter konferenz in rundfunk...verbindung -..- es geht um die kinder! -..- nicht siebenundachtzigster, sondern erster und letzter versuch der tiere in allen zonen -..- vernünftige einigung jetzt oder nie -..- später zu spät -..- wetter ausgezeichnet"
(Erich Kästner, Konferenz der Tiere)
Wahr wie nie zuvor.
Filmpalast Fan
08.04.2010 21:25 Uhr
Du scheinst den Film/Original im Gegensatz zu mir ja zu kennen. Deshalb jetzt meine Frage: Sowohl Trailer 1 als Trailer 2 sind "Elemente" des Films, nur eben zu Beginn und am Ende?
Zumindest schließe ich das jetzt aus deiner Formulierung mit dem Storytwist.
Sollten sich wirklich beide Stile im Film wiederfinden, gebe ich dir Recht, was die clevere Strategie betrifft. Nur auf mich wirkte es im Kino eben so, als versuche man den gleichen Film auf 2 Arten zu verkaufen um möglichst viele Anzusprechen, wobei dann aber zwangsläufig eine Besuchergruppe enttäuscht werden würde.
Sollte die Kombination von Klamauk mit dem bösen Warnfinger funktionieren, bin ich erst recht auf den Film gespannt.
Marjan
08.04.2010 18:30 Uhr
ich halte es für eine clevere strategie. eine hintersinnige ökobotschafts-gesellschaftkritik auf Erich-Kästner-vorlage mit kurzweiligen und klamaukigen ersten 20 minuten bis zum großen, bösen storytwist sollte genug alte und junge zuschauer neugierig auf den film machen. ob der dann hält, was er verspricht, steht auf einem anderen blatt.
Filmpalast Fan
08.04.2010 17:25 Uhr
Habe noch nie so eine widersprüchliche Werbekampagne/-strategie für einen Film gesehen.
Bin im Kino richtig erschrocken als ich den zweiten Trailer gesehen habe.
Der erste Trailer war noch sehr ernst und ein Sprecher der Tiere verkündet das drohende Ende der Natur ("Ihr habt getötet, geraubt und alles um euch herum zerstört - wenn ihr weiter über uns herrscht werden wir vom Antlitz der Erde verschwinden. Wo einst Walen in Wellen des Meere spielten, ist nun alles Leben erloschen; Wo einst Blumen in allen Farben strahlten, ist jetzt alles verdorrt ..."). Der Trailer stimmte jedesmal das Kino ganz leise und drückte etwas auf die Stimmung. Da ich das Original nicht kenne, bin ich von einem naja sagen wir mal ernsten und seriösem Animationsfilm ausgegangen.
...Bis ich den zweiten Trailer gesehen habe. Plötzlich meint man, dass wäre die Vorschau zu Madagaska 3. Da wird voll einer auf Lustig gemacht. Einfacher Humor statt Erhabenheit.

Bin jetzt echt mal auf den Film gespannt (ist übrigens der erste deutsche Animationsfilm in 3D!).
Und für alle anderen mal hier der Trailer vergleich:

Der erste:
http://community.movie-infos.net/downloads/Konferenz_der_Tiere_Teaser01_deutsch.mov

Der zweite:
http://community.movie-infos.net/downloads/Konferenz_der_Tiere_Teaser02_deutsch.mov

Ist das nicht ein totaler Unterschied?

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