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We Bought a Zoo (US 2011)

Wir kaufen einen Zoo (DE 2011)


Genre      Comedy / Drama
Regie    Cameron Crowe ... 
Buch    Aline Brosh McKenna ... 
Cameron Crowe ... 
Darsteller    Scarlett Johansson ... Kelly Foster
Matt Damon ... Benjamin Mee
Elle Fanning ... Lily Miska
John Michael Higgins ... Walter Ferris
[noch 4 weitere Einträge]
 
Agent KarlOtto
 
Wertungen157
Durchschnitt
6.85 
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Nächste TV-Ausstahlung:
Heute, 20:15 Uhr, VOX

DVD-Erscheinungstermin:
31.08.2012

Start in den deutschen Kinos:
03.05.2012



4 Meinungen   [Ihre Meinung zu diesem Film]

Heroes81
12.09.2012 11:59 Uhr
Matt Damon war eine sehr gute Wahl. Er verkörpert Benjamin Mee sehr gut.
Die Story, die auf Tatsachen beruht, ist gut erzählt und besser wie die Vorschau vermuten lässt. Ich wurde im Kino gut unterhalten und finde 8 Punkte gerechtfertigt.
Dr.MZ
04.05.2012 07:47 Uhr / Wertung: 6
Dieser Film basiert auf einer wahren Begebenheit und schildert die Erinnerungen von Benjamin Mee, der den abbruchreifen Dartmoor Zoological Park in England übernommen hat. Regisseur Cameron Crow adaptiert diese Geschichte und verlagert sie in die USA. Insgesamt ist dieser Film auch sehr ansprechend und gut inszeniert, allerdings vermag er nur kurzweilig zu unterhalten. Denn die Handlung ist sehr vorhersehbar, bietet nicht wirklich neues und läuft grundsätzlich nach einem bekannten Schema ab. Bedenkt man aber, dass das gezeigte in fast identischer Art tatsächlich vorgefallen ist, ist es schon sehr beeindruckend. Aber dazu trägt vor allem die gute schauspielerische Leistung der Hauptdarsteller bei.
Fazit: Wer es mag darf gern ein Kinoticket kaufen, aber erwartet nicht zu viel.
Marjan
24.04.2012 12:41 Uhr / Wertung: 7
"Emotionsverdoppler"! herrlich! und oft treffend.
Horatio
24.04.2012 10:29 Uhr / Wertung: 5 - Letzte Änderung: 24.04.2012 um 10:30
Wir kaufen einen Zoo - Das Leben schreibt die besten Geschichten. So hört sich ein klassisches Sprichwort an. Für Wir kaufen einen Zoo, dass auch den Emotionsverdoppler "Based on a true story" trägt gilt das leider nicht. In den bisherigen Werken von Cameron Crowe kann man stets dem Hauptcharakter dabei zuschauen, wie er durch das Eintauchen in eine fremde Lebensgemeinschaft viel neues und vor allem sich selbst entdeckt. Dadurch gelingt es ihm sich von schweren Schicksalschlägen zu erholen. Das ganze wird mit ausgefallenen, aber stets herzlichen Charakteren, sowie einer hervoragenden Musikauswahl und einem Gespür für schöne Aufnahmen ergänzt. Das galt für Almost Famous und für Elizabethtown. Zwei richtig starke Filme. Wir kaufen einen Zoo steht im ganzen nicht nach. Man bekommt sympathische Charaktere, schönen Landschaft- und sehr schöne Tieraufnahmen, Musik von Cameron Crowes Freunden, wie Pearl Jam,Bob Dylan und Neil Young. Sogar den Fakt an absurden Erfindungen aus Elizabethtown findet man in Form eines wunderbaren Abstandmessgerätes hier wieder. Aber um an die Qualität der oben genannten Werke zu reichen fehlen leider zwei wichtige Dinge. Der erste ist die Geschichte. Sie ist wirklich in dem Titel vollkommen erklärt: Wir kaufen einen Zoo. Nicht mehr wird in diesem Film passieren. Die Spannungskurve gleicht einer Geraden auf Meereshöhe. Hier und da gibt es Probleme, aber das wird mit enorm viel Pathos, für Crowe definitiv zu viel, weggefreut. Das zweite sind die Schauspieler. Die spielen ihre Rolle zwar alle sehr gut. Vor allem Matt Damon und Thomas Haden Church gefallen in ihren Charakteren. Scarlett Johanson ist auch wieder eine Augenweide, aber das macht das ganze auch wieder problematisch. Hier sehen einfach alle Charaktere viel zu gut aus, so dass durch die "Gute Welt"-Inszenierung schnell der Gedanke an das irdische Paradies aufkommt. Oder kann man sich vorstellen, dass eine Frau mit dem Aussehen von einer perfekt geschminkten Scarlett Johansson zu Hause bei ihrer Mutter wohnt und täglich den Dreck von Affen, Tigern und allem anderen weg macht? Wir sollten alle einen Zoo aufmachen und einfach glücklich sein, wie problemlos das Leben so sein kann. Wenn dann noch die kleine Maggie Elizabeth Jones die niedliche, kleine Tochter von Matt Damon spielt, dann wird wohl jeder im deutschen Kinosaal nur noch an eines denken: Wann kommt denn nun Till Schweiger um die Ecke? Keinohrhasen als Vergleich zu erwähnen sollte nicht die absurdeste Idee sein, denn von der Inszenierung erinnert vieles daran.
Man könnte nun sagen, dass Crowe einen lockeren Feel-Good-Movie zauberte, was wohl auch seine Intention war, aber die letzten 5 Minuten gleichen an einen solchen Kitschoverflow, dass es schon in den Augen brennt. Hier wäre weniger dann doch mal wieder mehr gewesen.
Fazit: Wer ein Ticket für Wir kaufen einen Zoo zieht, der macht nichts falsches, aber er wird definitiv nicht seinen Lieblingsfilm sehen. Zwei Stunden leichte, sehr leichte, Unterhaltung mit schöner Musik und schönen Menschen. Nun ja, warum denn nicht?

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