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Il mio nome è Nessuno (IT 1973)

Mon nom est personne (FR 1973)
My Name Is Nobody (US 1974)
Lonesome Gun (US 1973)
Mein Name ist Nobody (DE 1973)


Genre      Comedy / Drama / Western
Regie    Tonino Valerii ... 
Buch    Ernesto Gastaldi ... 
Fulvio Morsella ... 
Sergio Leone ... 
Darsteller    Terence Hill ... Nobody
Henry Fonda ... Jack Beauregard
Jean Martin ... 
[noch 8 weitere Einträge]
 
Agent Fox
 
Wertungen443
Durchschnitt
6.97 
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DVD-Erscheinungstermin:
15.08.2005



14 Meinungen   [Ihre Meinung zu diesem Film]

ayla
03.08.2014 23:42 Uhr
Auf der deutschen DVD ist eine sehr interessante und vor allem kritische Doku zur Entstehungsgeschichte dieses Filmes.
Beleuchtet werden dabei die Probleme zwischen dem Regisseur Valerii und dem Mestro Leone, die wohl handwerklich zu einem 2-geteilten Film geführt haben sollen, da beide Szenen zum Werk beisteuerten.
In Anbetracht dieser Differenzen ist es umso erstaunlicher, was für ein toller Film dabei herauskam.
mountie
23.03.2012 22:03 Uhr - Letzte Änderung: 23.03.2012 um 22:04
Also wenn es so etwas wie einen Spaß-Western gibt, dann haben wir hier den perfekten Vertreter vor uns...
Sergio Leone ist ja eigentlich am bekanntesten für seine großen Italo-Western-Klassiker, und das sich dieser Mann dann zu solch einem herrlich absurden Spaß von einem Film hinreißen läßt, kann ich ihm nicht hoch genug anrechnen. Es stimmt, das mit den Jahren, einige Gags und Sprüche eher albern wirken, aber dafür paßt einfach das Gesamtwerk so gut zusammen, das dies so gut wie gar nicht ins Gewicht fällt. Und schließlich sind gerade diese Sprüche, das was mir noch am ehesten im Gedächtnis geblieben sind, seit ich ihn als Kind zum ersten Mal sah.
Der Rest des Films, wie die tolle Musik, die atmosphärischen Bilder, die sehr guten Darsteller, usw. usw. ist eine reine Wohltat für Westernliebhaber, selbst wenn die Story hier nicht das Nonplusultra in Sachen schlüssiges Drehbuch darstellt.
Nobody ist ein Stück Nostalgie, und ein genialer Mix aus Terence-Hill-Spaß und Italo-Western-Action. Von mir eine uneingeschränkte Empfehlung.
Rusticus
01.12.2011 16:00 Uhr / Wertung: 10
Ein Film, der einfach alles richtig macht! Gigantische Musik von Ennio Morricone, die fantastischen Sprüche eines Terence Hill's in Höchstform, geführt von Sergio Leone. Dieser Film macht einfach durch und durch Spaß ihn anzuschaun. Für jeden Fan einfach nur empfehlenswert! In Englisch noch um welten besser, da im deutschen die schönen Wortspielereien einfach nicht zur Geltung kommen.
Kazushi
24.10.2009 01:38 Uhr / Wertung: 9
Bei den meisten der Italo-Western hat jeder Darsteller in seiner eigenen Sprache geredet, oft auch einfach nur irgendein Zeug. Die Synchro gab es dann hintern, einen O-Ton gibt es also strenggenommen nicht.
Muddi
23.10.2009 19:14 Uhr / Wertung: 8 - Letzte Änderung: 23.10.2009 um 19:34
Hab grad nachgeschaut, die Lippenbewegung auf meiner DVD ist grundsätzlich englisch... nicht nur bei Mr. Fonda. Italienisch steht übrigens auch bei "Fistful of Dollars" in der imdb.
sammy
09.10.2009 12:10 Uhr
Gleiches kann man übrigens auch bei Hot Shots erleben. Da hat die deutsche Fassung ungefähr doppelt so viel Text wie die englische Fassung.
Im Falle von Hot Shots gefällt mir die deutsche Fassung aber sogar besser.
KeyzerSoze
09.10.2009 12:09 Uhr / Wertung: 8
Englische Originalversion? Der Film ist doch auf italienisch gedreht wenn man der IMDB glauben darf
Muddi
09.10.2009 12:07 Uhr / Wertung: 8
"Manche Sprüche sind zu albern geraten"... aber nur in der deutschen Synchronisation. Ich empfehle jedem, sich diesen Film mal im Originalton anzusehen. Die englische Version hat an vielen Stellen, an denen bei der Synchro irgendwelche Kalauer zu hören sind, nichts an Text zu bieten, sondern inszeniert sich nur durch die Aufnahmen. Dazu ist die Originalfassung auch einige Spuren ernster als die deutsche Spaßversion (Vergleich: dt.: "Bleibst Du stehn Du Schwein, sonst pust ich Dich her. Wo willst Du hin? - Ich wollt noch was besorgen, morgen haben die Läden zu." engl.: "Turn around, you! - You mean we gotta shoot it out?" Beide Zitate an der selben Stelle im Film, in der selben Zeitspanne). Bloß die Originalstimme von Mr. Hill ist doch gewöhnungsbedürftig.
Caenalor
22.07.2007 12:47 Uhr / Wertung: 8
Nobodys Zeitraffer-Einlagen und manche Sprüche sind eine Spur zu albern geraten, aber ansonsten passt hier alles. Ein herrlich dreister Hill, ein wunderbar seine eigene Karikatur spielender Fonda, andauernde Bild- und Handlungszitate aus Leones Klassikern, Anspielungen auf die "Konkurrenz". Und ein völlig entfesselter Morricone, der collagiert, persifliert und uminstrumentiert, was das Zeug hält.
Zum ersten Lied vom Tod entsteht so ein würdiger humoristischer Gegenpart im Abgesang auf den Western.
namecaps1
18.05.2007 04:13 Uhr / Wertung: 7
Im "Kanon" der großen Western und großen Italo-Western hat "Nobody" arg viel Konkurrenz. "Hill" bringt sich und sein Image als "Lustiger" ein, das ist gut, das macht was Neues auf in Kombination mit den von anderer Wirkungsstätte bekannten "harten Machern".Der Streifen ist ganz gut, bleibt aber unrund, er wirkt einfach nicht so, als hätte er den Guss anderer Italo- oder US- Meisterwerke.Niemand soll sagen, ich hätte eine 7 vergeben.
ZordanBodiak
12.08.2006 14:56 Uhr / Wertung: 8
Vor gut zehn Jahren hat mir "il mio nome è Nessuno" noch besser gefallen. Heute ist mir das Treiben von Terence Hill manchmal zu albern - aber trotzdesen. Man wird von Sergio Leones [der zumindest teilweise Regie führte] Westernkomödie gut unterhalten. Das Gerne wird trefflich parodiert und zitiert [der Duke hat also doch nicht Liberty Valance erschossen]. Ennio Morricone liefert eine tolle Titelmelodie ab und veralbert seine eigenen Werke mit überdrehten Choreinlagen und disharmonischen Momenten. Einziger wirklicher Schwachpunkt ist die Geschichte. Die besteht nämlich nur aus einem gut gemeinten Ansatz, welcher aber mit einigen unnötigen Szenen aufgeplustert wird. Da hätte man sicherlich ein wenig kürzen können, aufgrund nostalgischer Stimmung gibt's aber dennoch 8 namenlose Punkte
Kazushi
21.10.2005 19:58 Uhr / Wertung: 9
„Il mio nome è Nessuno / Mein Name ist Nobody“ ist einer meiner Lieblingswestern. Sergio Leone und seine vorheriger Assistent Tonino Valerii (der hier als eigentlicher Regisseur auftritt) gelingt es (fast) perfekt eine Mischung zu schaffen zwischen den typischen Leone-Western sowie den klamaukigen Spencer / Hill - Westen. Die eigentliche Story verkommt dabei zum belanglosen Transportmittel, was aber überhaupt nicht stört. Denn das was sie transportiert, ist das wichtige. Sie transportiert viel Humor und noch mehr Zitate, die nicht alle eine liebevolle Huldigung darstellen, sondern oftmals wohl auch ein bisschen böse gemeint sind (Peckinpahs Name steht auf einem Grabstein, Jack Beauregard wird zu dem Mann, der Liberty Valance erschoss etc.) Auch beim x-ten Mal ansehen wieder ein Genuss!
KeyzerSoze
22.08.2004 22:08 Uhr / Wertung: 8
Terence Hill in einem Sergio Leone Film! Da war ich schon sehr gespannt, doch leider wurde enttäuscht. Die Story hatte zwar im Ansatz was, aber eben leider nur dort, denn teilweise war das Ganze schon sehr an den Haaren herbeigezogen. Terence Hill spielt im Grunde die gleiche Rolle wie immer und auch Henry Fonda kommt leider nicht an sein sonstigen Leistungen heran. Einzig Morricones Score blieb auf gewohntem Niveau, auch wenn er nicht an Spiel mir das Lied vom Tod und Zwei glorreiche Halunken heran kam. Insgesamt ein sehr durchschnittlicher Western ohne große Höhepunkte.
inktvis
16.06.2001 00:53 Uhr
nobody steht stocksteif im wasser mit einem pruegel in der hand. urploetzlich schlaegt er zu und hat einen halbbetaeubten fisch in der hand.

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