Suicide Club (DE 2010)

Man kann Selbstmord-Gedanken nicht auf 90 Minuten kürzen und ausgiebig erklären.
Da kommen ja immer mehrere Punkte zusammen...das ist einfach zu komplex.

im Rahmen der Möglichkeiten wurden die Personen schon ausreichend vorgestellt.
Interessant, wie sie aus anfänglicher Distanz, so etwas wie eine Nähe zwischen den Personen entsteht.
Gerade als sie mehr oder weniger ire Gemeinsamkeiten entdecken.

Die Philosophien über Sinn unnd Unsinn des Lebens sind wahrlich ergreifennd...weil ehrlich, authentisch.

Dieses Drama ieht sich wirklich gut in die Länge.
Die Spannung wird lange aufrecht gehalten.
Allein dies war wohl schwierig genug...aber starke Leistung.
Auch was die Atmosphäre betrifft...sehr beklemmend.

Mir gefällt allein schon die Idee.
Ich kenne bis jetzt auch kein anderen Film, der dieses Thema einem so nahe bringt.

Naja, habe gestern dieses Werk in einem Sneak Preview bewundern dürfen. Mal abgesehen davon, dass es sich bei diesem Film um ein deutsches Produkt handelt, welches mit einem sehr kleinen Budget und einigen unbekannten, bisweilen gut agierenden Schauspielern gedreht wurde, gibt es nicht viel Positives über das Werk zu berichten. Zeitweise nimmt man den Leuten Ihre Intention ab, doch immer wieder nimmt die Handlung des Films abstruse, nicht nachvollziehbare Wendungen. Man hätte mehr aus der Handlung machen können.