America's Sweethearts (US 2001)

Eine richtig nette Komödie. Wer auf Ami-Komödien steht, sollte den Film sehen.

Ein richtig schöner Film, der zwar kaum richtige Brüller zu bieten hat, dafür aber mit dezentem Witz und immer wieder mit gelungenen Szenenwechseln punktet. Die Story ist, nunja,... sie tut halt keinem weh, dient aber ohnehin nur als minimales Grundgerüst für das ungehemmte Aufspielen einer sichtlich gut aufgelegten Darstellerriege. Natürlich schwebt John Cusack mal wieder, wie eigentlich immer, meilenweit über seinen Kollegen, doch diesmal stielt ihm ein grandioser Hank Azaria immer wieder die Schau. Die Wandelbarkeit dieses ewigen Nebendarstellers ist einfach immer wieder unglaublich. Auf sein Konto gehen eigentlich alle wirklich großen Lacher. Das macht aber nix, denn die sympathischen Darsteller (und da schließe ich Julia Roberts ausnahmsweise mal mit ein) amüsieren auch ohne großen Gestus, überzeugen auch in einer wenig bissigen Story und machen so aus einem durchschnittlichen Drehbuch letztlich einen wirklich sehenswerten Film voller großer und kleiner Momente und Geistesblitze.

Die Idee des Films fand ich doch recht vielversprechend, als ich mir die Inhaltsangabe durchlas.
Was ich allerdings serviert bekam, war eine Catherine Zeta-Jones, die sich im Grunde nur filmen liess und von Schauspiel überhaupt keine Ahnung besitzt. Deshalb mag ich sie wohl auch weniger. Danach einen Hank Azaria, bei dem ich mich noch jetzt frage, wo sie den aufgegabelt haben? Der passte nun also überhaupt nicht in den Film, hätte man getrost weglassen können. Zum Glück waren da noch eine (wie immer) herausragende Julia Roberts und einen John Cusack, welche dem Film doch noch den nötigen Schliff geben konnten. Die miesen Leistungen von Jones und Azaria konnten sie jedoch nicht kompensieren.
Die Handlung des Films war überzeugend, jedoch teilweise auch ein bisschen langatmig, womit ich hauptsächlich auf den Mittelteil schliesse.
Fazit: ein Film, den man sich einmal anschauen kann, an den man sich später aber nicht mehr gross erinnert.

Der Film lebt mehr durch seine Charaktere als durch die (schon so oft durchgekaute) Story. Denn selbst die kleinen symphatischen Nebenrollen sind mit Leuten wie Seth Green und Christopher Walken sehr gut besetzt.

Für die (bzw. mit der) Freundin schaut man ja auch mal Filme an, die einen sonst nicht so interessieren würden und so wanderte dieser Film in den DVD-Player. Wenigstens nette Unterhaltung hatte ich mir erhofft, aber bis auf das Finale, ein paar witzige Szenen und die realste Liebesszene einer Romantikkomödie (ich sage nur: Mundgeruch am Morgen) war da nicht viel. Von der ganzen prominenten Besetzung haben mir übrigens Stanley Tucci und Christopher Walken in ihren kleinen Nebenrollen am besten (und vor allem deutlich besser als die Hauptdarsteller) gefallen. „Naja, ein Versuch wars wert“, sagte meine Freundin nach dem Film, mehr ist wohl nicht hinzuzufügen.

das erste drittel war klasse, ich habe mich auf einen richtig spassigen film eingestellt. den rest konnte man grösstenteils vergessen. walken war wahnsinn, und auch die anderen schauspieler glaubwürdig, bis auf Chrystal, den ich immer weniger mag. zum schluss wollte der film einfach nicht zum ende kommen und versuchte noch irgendwie spannung oder so aufkommen zu lassen. als hätten die gesagt: ok, wir haben noch xx minuten, die müssen wir noch ausfüllen. und hatte cusack schon immer so einen riesenkopf?

Hihi, das Finale war ja mal richtig spaßig! Chrstopher Walken rules!! Ebenso John Cusack! Die anderen bleiben leider auf durchschnittlichen Niveau und manchmal zieht er sich ein wenig, aber ein witziger spaß für zwischendurch ist es allemal.

Ganz netter Film, aber aus dem Stoff und dem Staraufgebot hätte man noch wesentlich mehr rausholen können. Der Humor war leider oft platt und vorhersehbar, aber trotzdem eine nette Abendunterhaltung.

Doch, gerade fällt mir ein - der Schluß ist einigermaßen witzig (wenn auch vorhersehbar) - Christopher Walken ist halt einfach ein Knaller :)

Übrigens: Zeta-Jones war wirklich das Beste an diesem Film, der vielleicht für viele Menschen sehr lehrreich sein könnte - ich fand's aber alles in allem ein bisschen halbgar. So richtig in Schwung kommt das Ganze eigentlich nie.

@Sneaker: Du hast ja Recht, ich hab's auch schon bereut, dass ich das damals geschrieben habe. Wenn man so nen grund-genervten Tag, sollte man warscheinlich überhaupt keine Kommentare schreiben.

na da sind sich doch mal (fast) alle einig: ein typischer 7er Film ;-) ...und was schreib ich jetzt noch, damit ich nicht als doofer "Einzeilschreiber" gehänselt werde?

Am besten war Catherine Zeta-Jones. Aber ich befürchtet sie hat gar nicht geschauspielert. Sie wahrscheinlich wirklich so. ;-)