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Horror / Mystery / Thriller | Regie | | Brad Anderson ... | Buch | | Anthony Jaswinski ... | Darsteller | | Hayden Christensen ... | | Jacob Latimore ... | | John Leguizamo ... | | Thandie Newton ... | | Agent |
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scheuche |
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Wertungen | | 23 |
Durchschnitt | | |
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DVD-Erscheinungstermin: 26.08.2011
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Die ersten Szenen von Vanishing on 7th Street bieten ein wunderbares, schauriges Szenario für einen Horrorfilm. Die immer häufiger im Laufe des Filmes auftauchenden Schatten unterstreichen sehr gut die Beklemmung, die auf den Zuschauer übergeht . Aber was steckt dahinter? Wie kam es dazu und wie kann man sich vor der Dunkelheit und der Gefahr dahinter retten, wenn jegliche Lichtquellen mit der Zeit verlöschen? Genau diese Fragen, die nun logischweiser die Hauptdarsteller beschäftigen müssten, werden nicht gestellt. Warum auch? Anstelle die beängstige Stimmung zu nutzen und Zeuge eines neuen Klassiker des Horrorgenres zu werden, kann man den Film nach 20 Minuten wieder ausschalten, denn was jetzt folgt ist nur noch Unsinn? Man bekommt als Zuschauer das Gefühl, dass man etwas verpasst haben muss, da die Figuren so unverständlich handeln. Zum Schluss bricht die Geschichte einfach mal kurz ab, weil man wohl erkannt hat, dass es einfach kein Sinn mehr machte aus dieser Zwickmühle noch irgendwas an Erklärung herauszuholen.
Fazit: Selten kann man in einem Film die Figuren und ihr Handeln so wenig verstehen, wie hier. Ein eindeutiges Zeichen für einen schlechten Horrorfilm. Die Herrschaft der Schatten schafft es gerade noch aus dem Unteren Drittel der Wertung zu entfliehen, da die Stimmung des Filmes im Kontrast zu seinem Rest oberer Durchschnitt ist.