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The Revenant (US 2009)

Untote wie wir - Man ist so tot, wie man sich fühlt (DE 2012)


Genre      Horror / Comedy
Regie    D. Kerry Prior ... 
Buch    D. Kerry Prior ... 
Darsteller    David Anders ... Bart
Chris Wylde ... Joey
Louise Griffiths ... Janet
Jacy King ... Mathilda
Clint Jung ... Marty
[noch 5 weitere Einträge]
 
Agent Muckl
 
Wertungen19
Durchschnitt
7.11 
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DVD-Erscheinungstermin:
19.01.2012



2 Meinungen   [Ihre Meinung zu diesem Film]

Gnislew
09.03.2012 15:20 Uhr / Wertung: 7
Schön, wenn ein Zombiefilm mal nicht in die ausgetretenen Pfade tritt, sondern eigene Wege geht. Ja, ein wenig vermisse ich schon die schlurfenden Zombies, aber D. Kerry Priors zweite Regiearbeit zeigt, dass auch andere Zombies unterhalten können.

Die Idee einen Zombie zum Verbrecherjäger zu machen finde ich wirklich klasse und ist auch wirklich gut umgesetzt. War es in “Robocop” noch ein erschossener Polizist der als Maschine zur Superwaffe der Gerechtigkeit wurde, ist es nun ein zombifizierter Soldat, der zwar mehr zum Selbstzweck auf Verbrecherjagd geht, dennoch genau wie “Robocop” die Straßen von bösen Buben befreit.

Auch was die die Effekte angeht, überzeugt “Untote wie wir”. Die Maske von Bart ist wirklich gut gelungen und auch seine Opfer wurden auf schöne Art und Weise entstellt.

Das Gesamtpaket bei “Untote wie wir” stimmt meiner Meinung nach also. Die Story unterhält, die Schauspieler machen ihre Sache gut und auch bei den Spezialeffekten spielt der Film oben mit. Ich habe mir diesen Film bestimmt nicht zum letzten Mal angesehen.
KeyzerSoze
23.08.2011 18:29 Uhr / Wertung: 7 - Letzte Änderung: 23.08.2011 um 18:30
The Revenant ist schon zwei Jahre alt und schafft es erst jetzt so langsam in das Blickfeld der Genrefans. Ganz nachzuvollziehen ist das nicht, denn D. Kerry Priors Film ist im Grunde eine sehr amüsante Zombie/Vampir-Komödie, die mit David Anders auch noch einen gern gesehenen Akteur in der Hauptrolle bietet. Über weite Strecken ist das Ganze auch sehr lustig, teilweise bitterböse und schön gesellschaftskritisch; nicht zu vergessen der wohl beste Einsatz eines Vibrators der Filmgeschichte. Dennoch muss man auch ganz klar ein paar Abstriche machen, wiederholt der Film über die viel zu lange Laufzeit von 110 Minuten im Grunde seine Gags zu häufig und so entsteht in einigen Passagen durchaus langweile. Das zweite Problem ist die Besetzung von Chris Wylde, der eher auf die Nerven geht, als den Zuschauer zu unterhalten. Nichts desto trotz ist The Revenant ein kurzweilig amüsanter Spaß, mit einigen wirklich hervorragenden Ideen, der sich jedoch selbst mit seinen vielen Wiederholungen das Potential nach ganz oben nimmt und somit nicht lange im Gedächtnis verweilen wird.

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