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Project X (US 2012)


Genre      Comedy
Regie    Nima Nourizadeh ... 
Buch    Matt Drake ... 
Michael Bacall ... 
Darsteller    Thomas Mann ... Thomas
Oliver Cooper ... 
Jonathan Daniel Brown ... J.B.
Dax Flame ... 
Studio    Green Hat Films ... 
Silver Pictures ... 
 
Agent KarlOtto
 
Wertungen256
Durchschnitt
6.77 
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DVD-Erscheinungstermin:
19.03.2015

Start in den deutschen Kinos:
03.05.2012



7 Meinungen   [Ihre Meinung zu diesem Film]

blingblaow
02.02.2016 21:46 Uhr / Wertung: 9
Mir hat der Streifen so unkompliziert wie er ist mega Spaß gemacht! Super gemacht und mit der Dokucam perfekt umgesetzt. Richtig erfrischend l, weshalb eine lauwarme Story aufzwingen wie bei Genre Kollegen wenn es auch einfach so geht. Würde ich mit einem Bierchen mehr bestimmt nochmal kucken.
Cabal
13.02.2013 15:03 Uhr
Zu Hilfe! Der erste Film der es tatsächlich geschafft hat, dass ich mich alt fühle (ich bin 31). Die Sprache der Charaktere (im O-Ton), das ganze Gehabe, die Musik, etc. Wie bereits geschrieben wurde ist der Film im Grunde ein überlanges Musikvideo (bzw. Softcore-Filmchen, wie gesagt ich fühl mich alt), aber erstens ergibt das keinen Film und zweitens ist es ein Video zu Musik die ich mir selbst mit 1,0 Promille nicht antun möchte. Das ist zwar Geschmackssache, aber selbst mit Rock-Untermalung wäre mir das zu wenig für einen guten Film. Und in den Anfangsszenen in denen nicht gefeiert wird, sind dann auch noch die Charaktere unsympathisch. Costa ist ein unerträglicher Typ. Wieso sollte man mit so jemandem befreundet sein? Was mich zu Thomas, dem "Gastgeber", führt. Was für ein Waschlappen ist das denn bitte, dass er sich von dem Unsympath Costa so rumschubsen läßt? Die beiden Typen sollen wohl an Jonah Hill und Michael Cera in Superbad erinnern, wobei die Notizen auf einen Bierdeckel geschrieben wurden, so dass man echte Charakterzüge weglassen musste. Und damit die Parallelen weniger auffallen hat den Körper und den Geist von Jonah Hill auf zwei Rollen verteilt. Die Liebesgeschichte mit der besten Freundin ist auch schon hundert Mal in solchen Filmen und oft besser gezeigt worden.
Bleiben am Ende recht großzügige 5/10 Punkte für mich bei nüchterner Betrachtung und die Hoffnung dass das Experiment "Nicht nüchterne Betrachtung" (>1,0 Promille, siehe Kommentar zur Musik) vielleicht eine relative Aufwertung bringt.
lizzykay
18.10.2012 11:05 Uhr / Wertung: 8
Ein extrem langes Musikvideo mit allen Schikanen, das fällt mir dazu als erstes ein.
Die jungen Schauspieler machen ihre Arbeit mehr als gut, viele Szenen lassen mich an die ein oder andere eigens durchzechte Nacht zurück denken, und der Soundtrack ließ mich gar nicht ruhig auf meinem Platz sitzen.
Die kleinen Türsteherkinder sind zwar ganz lustig, aber doch sehr überzogen, das war der einzige Minuspunkt.
Ansonsten, wirklich gute Unterhaltung, natürlich ohne viel Tiefgang.
Eine einzige Party, bei der man gerne auch mal vor lauter Euphorie vom Dach springen würde.
KeyzerSoze
13.05.2012 10:20 Uhr / Wertung: 9 - Letzte Änderung: 13.05.2012 um 10:22
Die größte Party aller Zeiten! Basierend auf eine etwas ausufernde Party in Australien entstand dieses Found Footage Werk, das im Grunde nicht mehr zeigt als die Vorbereitung und Durchführung einer Hausparty epischen Ausmaßes. Wer denkt, dass eine solch einfache Prämisse zu wenig hergibt um einen kompletten Spielfilm auszufüllen, der irrt gewaltig. Über weite Strecken fängt der Film wunderbar realistisch das Treiben einer solchen Party ein, bis der Bogen dermaßen weit gespannt wird, wie man es den Machern sicherlich nicht zugetraut hat. Getragen wird der Film von seinen sympathischen Hauptfiguren und den unzähligen Sidekicks, die mit ihrer schrägen Art für viele Lacher des Filmes sorgen können. Die große Stärke von Project X ist jedoch, dass man sich als Zuschauer fast schon vor Ort führt. Mittendrin statt nur dabei ist hier ganz klar das Motto. Dass dies so wunderbar gelingt ist neben der Found Footage Inszenierung sicherlich auch dem nahezu perfekten Soundtrack zu verdanken. Project X ist kein Film, er ist eine Party ... und eine die nie zu Ende gehen sollte. Eine absolute Empfehlung.
Dr.MZ
04.05.2012 07:45 Uhr / Wertung: 7
Durch diesen Film wird die Messlatte für kommende Geburtstagspartys extrem hoch gelegt. Denn „Project X“ fängt da an, wo Hangover aufgehört hat. Er ist wie eine 88 minütige Variante der Hangover-Fotoshow, allerdings in bewegten Bildern. Zusätzlich werden die gezeigten Partyszenen durch die perfekte Musik untermalt, bei der man wirklich Lust auf die nächste Party bekommt. Auch wenn zum Ende hin ein wenig übertrieben wird, wirkt „Project X“ durch seine filmische Umsetzung sehr authentisch. Im Detail hätte ich mir mehr Kreativität gewünscht, aber ansonsten stellt „Project X“ das dar, was der Trailer verspricht.
Fazit: Muss nicht zwangsläufig im Kino angeschaut werden, allerdings sollte zu Hause eine gute Soundanlage zur Verfügung stehen und eure Nachbarn müssen sehr tolerant sein.
Muddi
02.05.2012 23:43 Uhr / Wertung: 5
Nach dem Trailer war ich sehr gespannt, ob der Film den Erwartungen gerecht werden könnte oder nicht.
Leider kann er es nicht. Fast die ganze erste Hälfte des Films wird den Partyvorbereitungen gewidmet, während (unverständlicherweise) die Kamera mitläuft. Zwei, drei gute Szenen während dieses Teils der Geschichte reichen aber nicht, um das klischeebeladene "Ich-bin-der-Tollste-die-Party-wird-so-super"-Gehabe Costas erträglich zu machen.
Nachdem die Party dann endlich angefangen hat, wirds ein bißchen witziger, wobei auch hier viel Potential verschenkt wird. Die Antwort auf die Frage, wieso (wie im Trailer zu sehen) die Straße brennt, wirkt für mich ein wenig unbefriedigend, da ich mir eine bessere Ausschöpfung des Anarchopotentials erhofft hatte. Zugegeben, die Partyaufnahmen mit entsprechender Musik verfehlen ihre Wirkung nicht und man bekommt echt Laune, auch mal wieder so richtig die Sau rauszulassen, aber leider verpufft das alles im durchschnittlichen Einerlei des Films. Der für ein R-Rating doch ein wenig zu brav daherkommt.
Schneef
25.04.2012 11:26 Uhr / Wertung: 8
Gestern als Preview in Frankfurt gesehen und ich muss sagen: Ich wurde sehr gut unterhalten!

So einen verrückten Partyfilm habe ich glaube ich noch nie gesehen.
Kurz zur fast nicht vorhandenen Story (welches nicht weiter tragisch ist): Thomas Eltern sind über ein Wochenende weg und er wird 17. Sein Vater selbst hält ihn für einen Loser und auf der Schule gilt er auch als Nerd. Zeit um eine riesen Fete zu feiern die mit 50 geladenen Gästen beginnt...und knapp fünfzehnhundert endet.

Es macht einfach Spaß der Party zu folgen. Mir ging es so, als wäre ich am liebsten dabei gewesen. Das liegt natürlich nicht nur an den vielen oberkörperfreien Mädels die regelmäßig durchs Bild schlendern, sondern auch am sehr guten Soundtrack des Films bzw. der Party.

Außerdem ist der Film unheimlich witzig und jedes mal, wenn man sich denkt, es geht nicht schlimmer legt Nima Nourizadeh noch einen drauf.

Nachdem mir Hangover 2 nicht mehr so gut gefiel wie sein Vorgänger, und Todd Philipps Produzent dieses Streifens ist hatte ich zunächst meine Sorgen. Aber unbegründet.

Ich sollte noch dazu erwähnen, dass ich ihn in der OV gesehen habe und dort sicherlich einige Szenen besser rüberkommen als im deutschen. Aber da im Film zeitweise recht wenig gesprochen wird, dürfte das denke ich nicht ausschlaggebend sein.

Ich gebe ihm 8 Punkte!


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