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Saving Mr. Banks (US 2013)

Saving Mr. Banks (DE 2013)


Genre      Comedy / Drama
Regie    John Lee Hancock ... 
Buch    Kelly Marcel ... 
Sue Smith ... 
Darsteller    Emma Thompson ... P.L. Travers
Tom Hanks ... Walt Disney
Paul Giamatti ... Ralph
Jason Schwartzman ... Richard Sherman
[noch 10 weitere Einträge]
 
Agent KarlOtto
 
Wertungen167
Durchschnitt
7.12 
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DVD-Erscheinungstermin:
17.07.2014

Start in den deutschen Kinos:
06.03.2014



3 Meinungen   [Ihre Meinung zu diesem Film]

mountie
27.08.2023 01:29 Uhr
Grundsätzlich natürlich wieder eine, mit Sicherheit eher aufgehübschte Variante, der Geschichte wie sich Walt Disney persönlich die Rechte zur Verfilmung von Mary Poppins sicherte.
Doch abseits von der doch SEHR positiven Darstellung, des Gründers des Mega-Filmimperiums, so ist es doch erstaunlich wieviel Einblick uns die Disney-Studios selbst, in die Hintergründe, bzw. den schon damals mit vielen Vorurteilen behafteten Ruf des Maus-Konzerns, geben. Sehr bezeichnend dabei das dem Zuschauer auch prompt am Ende des Films die tatsächliche Reaktion der Buch-Autorin P.L. Travers verwährt bleibt. Obwohl nämlich deren Vergangenheitsbewältigung, und so die Verbindung zu ihrer Figur Mary Poppins, das Kernstück des Films bildet. Denn wie Mrs. Travers` strikte Ablehnung einer Verfilmung, im Laufe der Geschichte, immer mehr zu bröckeln beginnt, das ist der starke Teil der Geschichte. Aber ob dies genauso auch wirklich passiert ist, mag man zwar anzweifeln, anrührend anzusehen ist es trotzdem.
"Saving Mr. Banks" funktioniert somit als diese Mischung aus anheimeliger Geschichte über die Bewälitigung von traumatischen Erfahrungen, und einer Behind-the-Scenes-Story, über die Entstehung eines der größten Klassiker der Disney-Studios.
Wer also nicht alles auf die "Wirklich-passiert"-Goldwaage legt, der bekommt einen gefühlvollen, und gleichzeichtig interessanten Blick hinter die Kulissen der Disney Studios der 60er Jahre. Allerdings wird man Mary Poppins beim nächsten Mal vielleicht mit etwas anderen Augen sehen...
Horatio
18.08.2014 11:13 Uhr / Wertung: 4 - Letzte Änderung: 18.08.2014 um 11:16
Saving Mr. Banks - Menschen, die mitunter depressiv eingestellt sind, dürfen diesen Film auf keinen Fall schauen oder sollten eine gute Hausrats-, Haftpflicht- oder Unfallversicherung haben. Warum? Es könnte sein, dass der heimeigene Fernseher diese Perle an grinsenden Amerikanern nicht überlebt, weil man einfach irgendetwas in Richtung Fernseher schmeissen will. Denn mit aller Liebe, es ist einfach zu viel.
Saving Mr. Banks ist Disney in Perfektion! Kitschig, konservativ, unproblematisch und verdammt positiv. Lebenslange Psychosen und Posttraumatische Ereignisse kann man nirgends so gut verarbeiten, wie in Disneyland, denn dieser Ort macht nunmal auch den größten Eisklotz glücklich.
Der Film selbst ist eine Ansammlung von vielen Hollywoodstars und bietet hin und wieder ein paar sympathische Szenen, wenn das Glücksgefühl nicht gerade wieder aus dem Fernseher hinausschmalzt. Ach, wenn ihr wüsstet wie viel Verständnis Herr Walt Disney doch all seinen Mitmenschen entgegenbrachte. Ein Traum.
Fazit: Wahre Geschichte hin oder her, Emma Thompson steht die Rolle sehr gut, Tom Hanks überzeugt in der positivsten Rolle seines Lebens und der Rest ist seicht, aber glücklich!
Smilegirle
11.02.2014 21:04 Uhr / Wertung: 8 - Letzte Änderung: 11.02.2014 um 21:04
Es war einmal die Autorin von Mary Poppins, die sogar nicht wollte das Disney einen Film aus dem Liebsten ihrer Bücher machte.
Walt höchstpersönlich musste 20Jahre Betteln um sie auch nur zu ernsthaften Drehbuchentwürfen nach L.A. zu bekommen.

Dort angekommen, mäkelt Mrs. Travis an jedem auch noch so kleinen Detail herrum und es ist klar das der Film nie nie niemals zustande kommen wird. Basta.!.

..allerdings wissen wir alle das er eben doch kam ;) Es ist interessant zu sehen was für ein schwerer Weg das war. Zudem werden parallel Ausschnitte aus ihrer Kindheit gezeigt, die auf die eine oder andere Art Mary Poppins erschaffen hat.

Am Anfang zieht er sich schon etwas und man kann sich nur über die mäßige Schauspielerischeleistung von Colin Farell aufregen, aber spätestens ab der Hälfte fängt es an, einen gemütlich zu fesseln :)

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