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Triumph des Willens (DE 1934)

Triumph of the Will (US 1934)
Das Dokument vom Reichsparteitag 1934 (DE 1934)


Genre      Documentary / War
Regie    Leni Riefenstahl ... 
Buch    Leni Riefenstahl ... 
Walter Ruttmann ... 
 
Agent wonderwalt
 
Wertungen16
Durchschnitt
5.94 
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8 Meinungen   [Ihre Meinung zu diesem Film]

KeyzerSoze
04.10.2007 10:37 Uhr / Wertung: 7
Ist schon schwierig diesen Film zu bewerten, denn thematisch fragwürdig ist der Film natürlich allemal, dafür aber perfekt von Leni Riefenstahl in Szene gesetzt. Ihre Regie ist einfach nur beeindruckend; die Kamerafahrten, die Bilder, die Musik. Besser könnte man so einen Film sicher nicht einfangen, aber dennoch bleibt die Tatsache, dass das Ganze nicht mehr als nur ein reiner Nazipropagandafilm war.
namecaps1
09.04.2007 17:19 Uhr / Wertung: 0
Wer Leni Riefenstahls Einstellung zu ihrem Wirken in der Rückschau - ausdrücklich empfohlen die Doku: Leni Riefenstahl: Die Macht der Bilder - kennt, kann sie hier in filmischer Umsetzung bewundern. Dieser Film ist handwerklich genauso herausragend wie er von der Denkart der Macher her unkritisch und damit zu verwerfen ist. Ein perfektes Beispiel dafür, warum sich ein Film trotz hoher Kunstfertigkeit mit allen handwerklichen und künstlerischen Kriterien der Gattung Film eine gerechtfertigte NULL verdient.
namecaps1
29.03.2006 23:23 Uhr / Wertung: 0
Man suche bei amazon.com nach "Triumph of the will": Einfacher so:
http://www.amazon.com/gp/search/ref=br_ss_hs/104-4318321-2436762?search-alias=aps&keywords=Triumph%20of%20the%20will
Man gebe sich die Credits.
yaldaboath
29.03.2006 22:42 Uhr
Wer sich ein Bild von dem Film machen will, aber nicht weiss, wo man ihn zu sehen bekommt, der sei auf die Seite http://www.movieflix.com verwiesen.
Habe ihn mir gerade angesehn und muss sagen Talent hatte die Frau schon, leider fuer die falsche Sache verschwendet
Jan Ove Waldner
23.08.2005 19:29 Uhr / Wertung: 7
Ich hab den Mitschnitt zufällig von nem Freund bekommen und mit dem Titel zunächst nichts anfangen können, erst der Name Leni Riefenstahl verriet mir, dass es sich um einen Nazi-Propaganda-Film handelte. Zunächst vergewisserte ich mich, dass alle Fenster geschlossen waren, die "Sieg Heil"- und "Heil Hitler"-Rufe waren dann doch ganz schön laut und ich wollte nicht unnötig in Verdacht geraten. Der Anfang des Filmes hatte ganz klar nur ein Ziel, das Nationalbewusstsein und den Stolz wecken, man sollte sich als Deutscher fühlen. Riefenstahl setzte dabei auf die kulturellen (viel Musik und Gesang) und technologischen "Errungenschaften" und wusste dies gut einzufangen. Ich muss ausserdem gestehen, dass Leni Riefenstahl, unabhängig von ihrer politischen Einstellung, rein technisch gesehen tolle Bilder und Einstellungen auf die Leinwand brachte. Die Reden von Hitler, Göbbels und Konsorten sind reisserisch und "poetisch" verfasst, was sich zwar gut anhört, der Inhalt ist aber größtenteils Unsinn und wird wohl nur von Rechten vollends zu verstehen sein. Auch wenn einiges Interessant war, bot der Film für mich eigentlich nicht viel Neues...lediglich die Impressionen der damaligen Grundstimmung kam gut rüber und war dann auch für mich Augenöffnend. Nichtdestotrotz kann man sich diesen Streifen ansehen, auch wenn es doch einige Längen gibt.
heisenberg
09.09.2003 20:52 Uhr
Eigentlich ist das ja eher eine Frage für das nicht funktionierende Forum... Der Film läuft gelegentlich in Filmmuseen, da schließt sich dann auch meistens eine Diskussion an und vorher gibt's eine Einführung. Das Ausleihen von alten Filmen ist grundsätzlich schwierig. Ich wage zu bezweifeln, dass es in diesem Fall überhaupt möglich ist. Mein Kampf kann man ja auch nicht einfach aus der Bibliothek ausleihen.
mystic.x
09.09.2003 20:34 Uhr
Hat jemand den Film gesehen, bzw. kann man den überhaupt irgendwo ausleihen?
In einer Radiosendung (9.9.03) anlässlich ihres Todes berichtete ein Redakteur, dass er a) Schwierigkeiten hatte den Film auszuleihen und b) wach zu bleiben, weil er so langweilig war.
wonderwalt
20.06.2001 11:30 Uhr
In einer Fernseh-Doku von 1994 bezieht L. Riefenstahl Stellung zu ihrer Rolle im Dritten Reich und man hat nicht das Gefühl, daß sie so etwas wie ein schlechtes Gewissen darüber plagt, daß sie das Regime propagandistisch vermarktet hat. Sie wurde übrigens im Rahmen der Entnazifizierungsprozesse gerade mal als Mitläuferin verurteilt.

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