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Lucy (US 2014)


Genre      Action / Sci-Fi / Thriller
Regie    Luc Besson ... 
Buch    Luc Besson ... 
Darsteller    Scarlett Johansson ... Lucy
Morgan Freeman ... Professor Norman
Analeigh Tipton ... 
Min-sik Choi ... 
Pilou Asbæk ... 
[noch 4 weitere Einträge]
 
Agent Joey 4ever
 
Wertungen279
Durchschnitt
6.28 
     Meine Wertung
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DVD-Erscheinungstermin:
12.01.2015

Start in den deutschen Kinos:
14.08.2014



11 Meinungen   [Ihre Meinung zu diesem Film]

mountie
20.08.2020 23:58 Uhr - Letzte Änderung: 21.08.2020 um 00:01
Ein Film der vielversprechend begann, da er mit einer schönen Intensität aufwarten konnte, aber dann mit jeder Steigerung von Lucys Fähigkeiten, immer weiter in meiner Wertungsskala abfiel.
Denn obwohl sich die Grundprämisse, von den übermenschlichen Fähigkeiten der Hauptfigur, in der Theorie noch recht interessant anhört, so ist die tatsächliche Umsetzung, selbst mir als Science-Fiction-Fan, ein ganzes Eck zu weit hergeholt. Es beginnt mit der Tatsache, warum diese Kräfte durch eine Droge ausgelöst werden, die eigentlich für den Verkauf, und somit einen komplett anderen Effekt bei den Kunden auslösen sollte, wenn man damit Geschäfte machen will. Und dann endet der Film in einer Art, die so wirkt als wüßten die Autoren selbst nicht mehr wohin mit ihrer Geschichte. Dazwischen gibts viel Unsinn und Phantastereien, die niemals richtig erklärt werden, oder einen plausiblen Sinn ergeben. Da hilft dann auch keine talentierte Darstellerin wie Scarlett Johansson, die dank ihrer Rolle sowieso nur stumpf in die Gegen blicken darf.
"Lucy" ist ein Film im kompletten Sturzflug. Vom guten Beginn ab geht es in einer Steilkurve nach unten, da weder die Autoren wissen wohin mit ihrer Geschichte, noch kann der Zuschauer nachvollziehen, warum eine Drogenüberdosis jemanden zum Supermenschen werden läßt. Luc Besson beweist wieder mal das es bei ihm kein Mittelmaß gibt. Entweder er erschafft einen großartigen Klassiker oder eine Mega-Gurke. Dieser Film war für mich eher Zweiteres...
Colonel
17.07.2015 10:32 Uhr / Wertung: 5 - Letzte Änderung: 17.07.2015 um 10:35
Bei Filmen die ein bisschen beknackt sind, und das ist die Storyline von Lucy zweifellos, stelle ich mir ja immer vor, was wohl die Darsteller gedacht haben müssen, als sie das Drehbuch zum Film gelesen haben. Waren sie sich zu dem Zeitpunkt schon bewusst worauf sie sich einlassen oder was haben sie sich von ihrem Mitwirken an dem Film erhofft? Im Falle von Scarlett Johansson sehe ich Lucy jedenfalls nicht als Pluspunkt für ihre Vita an. Zu abstrus und pseudowissenschaftlich, fast schon lächerlich kommt Lucy daher. Lucy kann einfach alles und steckt locker alle Avengers gleichzeitig in die Tasche. Da fragt man sich, warum muss sich Lucy überhaupt noch vor die Tür bewegen, wenn sie eh alles fernsteuern kann. Einen gewissen Unterhaltungswert kann man diesem Besson aber trotzdem nicht absprechen, was man wohl der Optik und dem knackigen Tempo zuschreiben kann.
Smilegirle
19.10.2014 22:09 Uhr / Wertung: 5
Liegt vil. daran das ich in letzter Zeit viel aus der ecke gesehen habe, aber das ganze hat mich doch sehr an 90er Jahre Filme erinnert; Over the Top, viel Mystizismus vermischt mit schrillen verqueren zukunftsvisionen, die Bilder haben klaren vorrang gegenüber der logic, sowas. 90ths eben. So gesehen war er nicht grausam schlecht, er macht nur wenig sinn, und gehört vil. nicht exact in unser Jahrzehnt.
Caenalor
05.10.2014 21:37 Uhr / Wertung: 6
In der Kinofassung leider nur 6 Punkte, trotz prinzipiell vorhandener Stärken.
Die "philosophischen" Aspekte sind arg unrund gewichtet: blödsinnig ausgewalzt bei den blödsinnigen Aspekten (Gehirn-Prozent-Rechnung), kaum auch nur angeschnitten bei den interessanten (Ethik, echte Bewusstseinserweiterung anstatt nur Superfähigkeiten). Das Konzept war eigentlich trotzdem stark und die Umsetzung spaßig, aber insbesondere war der Film viel zu kurz und Lucys Entwicklung viel zu rasant, gerade am Anfang. Ein langsameres Anwachsen ihrer Fähigkeiten hätte sowohl für die intellektuelle Seite (ethische Zweifel, Perspektivwandlung) als auch für Spannungskurve und stufenweise Actioneskalation viel mehr Raum gelassen.
Vielleicht besteht ja Hoffnung auf einen 120-Minuten-Director's-Cut...?
stella_argentea
18.09.2014 19:44 Uhr / Wertung: 7
Hatte mir unter dem Film irgendwie ein bisschen was anderes vorgestellt. War der Trailer noch sehr vielversprechend, konnte mich Lucy im Ganzen aber nicht recht überzeugen. Das Thema ist zwar höchst interesssant, wird aber im weiteren Verlauf des Films immer schräger und abgedrehter, so dass es schwierig wurde, zu folgen und alles richtig zu verstehen (was ja vielleicht auch so gewollt war).
Trotz allem ist Lucy aber doch sehenswert.
KeyzerSoze
30.08.2014 12:52 Uhr / Wertung: 6
Tolle Idee eigentlich und wenn man dann noch Luc Besson auf den Regiestuhl hat und Min Sik Choi als Bösewicht agiert, dann sollte doch was Tolles bei rauskommen. Leider kann man das dann doch nicht ganz bestätigen, denn obwohl der Film durchaus Spaß macht, hat er in meinen Augen ein riesengroßes Problem: Die titelgebende Figur ist einfach viel zu übermächtig dargestellt. Es entsteht zu keiner Sekunde Spannung oder so etwas wie eine Bedrohung. So ist es im Grunde die Idee und eine gut aufgelegte Scarlett, die den Zuschauer durch die knackige Laufzeit von etwas mehr als 80 Minuten bringen kann. Min Sik Choi darf zwar fleißig auf koreanisch fluchen und hat durchaus seine übliche Leinwandpräsenz, wird jedoch in meinen Augen dennoch etwas verheizt. Unterm Strich kann man den Film durchaus eine Chance geben, doch lang im Gedächtnis verweilen wird er sicher nicht. Potenial nicht genutzt.
sneak12
16.08.2014 11:49 Uhr / Wertung: 6 - Letzte Änderung: 16.08.2014 um 11:51
Basierend auf der falschen Annahme bzw. Auslegung der Mensch nutze nur 10% seines Gehirns ist die Grundthematik des Films schon mal gänzlich falsch angelegt. Wenn man darüber hinwegsieht und "Lucy" einfach nur als oberflächliches Popkornkinospektakel akzeptiert kann man sich damit arrangieren wobei ich von Luc Besson besseres gewohnt bin. Die Story ist wirkt lieblos zusammengeschustert, lückenhaft, teils hölzern und ist mit vielerlei Klischees, physikalischen Albernheiten und Oberflächlichkeiten nur so gespickt. Tiefgang sowie anspruchsvolle schauspielerische Darbietungen darf man hier nicht erwarten, im Gegenteil. Die visuellen Effekte empfand ich persönlich grottenschlecht und erinnerten mich an die technischen Möglichkeiten der frühen 2000er Jahre. Zumindest hier hätte man das Maximum rausholen können.

Einzig Scarlett Johansson rettet und trägt, trotz fehlendem Tiefgang, den Film durch ihre blosse Präsenz obwohl sie ihr volles Potential storybedingt bei weitem nicht ausschöpfen kann.
Dr.Sverige
14.08.2014 09:07 Uhr
Vielleicht lags ja dran, dass es zu früh (wake-up Kino um 6am) war und dieser ganze Gehirnkram in der Storyline dazu geführt hat, dass ich zuviel nachgedacht habe, aber da hat ja mal gar nichts gepasst. Und die Action war auch nicht berauschend. Wenn man wenigstens das Gefühl gehabt hätte, dass das nicht ernst gemeint ist und trash sein sollte. Leider hatte ich aber das Gefühl Besson meint das Ernst. Einzig der Absurdität wegen gibts ein paar Gnadenpunkte...
SofieWalden
03.08.2014 05:21 Uhr
Kommt auf der Kinoleinwand gut rüber; 'KunstFilm' mit interessanter Grundthematik, visuell was fürs Auge, so und so.
Und die Erkenntnis; am Anfang war Lucy und am Ende auch (überall).
neosvoskos
01.08.2014 01:10 Uhr
Den Trailer hatten wir in den letzten Wochen ja auch schon mehrmals gesehen. Damit hatte ich dann auch schon alles Wesentliche dieses Films gesehen (und zwar schon 3 x!), so daß die heutige Sneak mit diesem Film zumindest nach der ersten Viertelstunde in pure Langeweile überging.
Mein Fazit: Guckt Euch den Trailer an - Erspart Euch den Film!
Joey 4ever
03.04.2014 22:57 Uhr
Der erste Trailer zum neuen Luc-Besson-Streifen Lucy...

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