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Miss Peregrine’s Home for Peculiar Children (US 2016)

Die Insel der besonderen Kinder (DE 2016)


Genre      Adventure / Fantasy
Regie    Tim Burton ... 
Buch    Jane Goldman ... 
Ransom Riggs ... 
Darsteller    Eva Green ... 
Judi Dench ... 
Rupert Everett ... 
Samuel L. Jackson ... 
Studio    Twentieth Century Fox Film Corporation ... 
Verleih    20th Century Fox of Germany ... 
 
Agent Joey 4ever
 
Wertungen94
Durchschnitt
7.15 
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Nächste TV-Ausstahlung:
12.07.2025, 22:00 Uhr, SAT.1

DVD-Erscheinungstermin:
09.02.2017

Start in den deutschen Kinos:
06.10.2016



4 Meinungen   [Ihre Meinung zu diesem Film]

KeyzerSoze
05.09.2020 14:53 Uhr / Wertung: 5
Oh boy, was ist denn hier schief gelaufen? Im Grunde eignet sich die Vorlage perfekt für einen klassischen Tim Burton Film, doch es wirkt an vielen Stellen leider so, als hätte er einfach keine Lust gehabt.

Wo ist die Magie geblieben? Das habe ich mich eigentlich die komplette Laufzeit über gefragt, denn es ist unerklärlich, wie der Macher von "Beetlejuice", "Edward Scissorhands" und "Big Fish" ein so lebloses Fantasymärchen auf die Leinwand bringt. Der Look wirkt so unglaublich steril, es fehlen jegliche Magic Moments und ja, Burton schafft es zudem leider auch nicht, dass man sich für seine Figuren interessiert.

Letzteres liegt vielleicht auch am überschaubaren Talent der Jungschauspieler, allen voran Asa Butterfield, der den Film zu keinem Zeitpunkt tragen kann. Aber auch die Stars wirken mit Ausnahme von Eva Green gänzlich unterfordert und können nur wenig zum Gelingen des Filmes beitragen.

Dass das Ganze kein kompletter Totalausfall geworden ist, liegt für mich persönlich wohl am ehesten daran, dass ich einer Time Loop Thematik eigentlich immer etwas abgewinnen kann, ich die Grundidee, wenngleich sie ein ziemlicher X-Men Rip-Off ist, durchaus interessant fand und mich das Creature Design, das gerade bei jüngeren Zuschauer sicher für den ein oder anderen Alptraum sorgen wird, begeistern konnte.

Vielleicht gehe ich mit dem Film auch ein wenig zu harsch um und vielleicht wiegt die Enttäuschung zu sehr, dass es Burton nicht gelang seine Magie von früher zu entfachen, die mich so oft in ihren Bann ziehen konnte.
Meterfünf
24.11.2016 10:31 Uhr / Wertung: 7
Ich hab den Film mit 7 gewertet, obwohl ich enttäuscht war. Die Zeitreisen waren verwirrend, nichts von der Story blieb irgendwie bei mir hängen, obwohl die Trailer neugierig machten und die "Besonderheiten" interessant klangen.
Kann man gucken, muss man nicht.
Horatio
22.10.2016 18:06 Uhr / Wertung: 6
Die Insel Der Besonderen Kinder - Die Zutaten stimmen und die Figuren sind auch wieder burtonlike treffsicher eine Mischung aus Fantasy und Horror. Die Geschichte weiss im Genre Mystery/Abenteur gut Fuss zufassen.
Allerdings muss betont werden, dass sich es definitiv um einen Film handelt, der sich an ein junges Publikum richtet, einzig die als Bösewichte dienenden Monster schrauben die FSK auf 12 hinauf.
Um Erwachsene unterhalten zu können, sind die Figuren, insbesondere der Bösewicht durch Jackson, einfach zu überzeichnet.
Etwas mehr Ernsthaftigkeit hätte dem Film nicht schlecht gestanden. Desweiteren ist Asa Butterfield wiedermal ein Totalausfall. Ein leerer Gesichtsausdruck von Szene zu Szene zieht sich durch seine Filmvita, wie ein seidener Faden.
Wenn man die Insel der besonderen Kinder am besten vergleichen möchte, so kann man auf die Geheimnisse des Spiderwicks verweisen. Wer diesen Film mochte, wird seine pure Freude an Burtons neustem Werk haben, trifft der Tonus in etwa in die selbe Kerbe. Wem das ganze einen Tick zu jugendlich geraten ist, wird hier ähnlich denken.

Fazit:
Ein klassischer Burton, der etwas zu jugendlich geraten ist, als er müsste.
mountie
06.10.2016 23:32 Uhr - Letzte Änderung: 06.10.2016 um 23:35
Ich hasse mich fast das schreiben zu müssen, aber dieser Tim-Burton-Film war leider nur... belanglos.
Dabei waren einige typische Burton-Elemente absolut vorhanden, die auch schon so viele andere seiner Werke groß werden ließen: Fantasievolle Ausstattung, märchenhafte Bilder in einer ebensolchen Geschichte. Belanglos nenne ich ihn aber vor allem deshalb, weil die Story nicht richtig durchdacht schien. SPOILER AB HIER Spätestens wenn man das ganze Thema mit den Zeit-Schleifen mal richtig betrachtet, entdeckt man einige unschöne Widersprüche und Ungereimtheiten, die die Geschichte selbst angreifen. Außerdem wo waren denn bitte die routinierten Burton-Darsteller, die auch mal durch ihre Performance was reißen können? Sonst bekommt man doch immer das ein oder andere bekannte Gesicht zu sehen. Hier jedoch sehe ich einen Hauptdarsteller der zwar durch Optik besticht, seine Figur aber weder mit Darstellung noch Handlungsweise sympathisch machen kann.
Letztendlich bin ich mir nicht mal über die Zielgruppe des Films sicher. Kinder haben zwar Spaß an den fantastischen Bildern und Figuren, und hinterfragen die Film-interne Logik eher selten. Doch eben diesem jungen Publikum wird ordentlich Alptraum-Material geliefert, wenn diese erst mal die Monster, und was sie mit kleinen Kindern machen, zu sehen kriegen. Somit ein Film der für Kiddies zu deutlich ist, jedoch für Erwachsene zu viele Story-Lücken aufweist, und keine sympathische Bezugsperson besitzt. Am meisten Spaß am Film hat wohl Samuel L. Jackson, der mal wieder den Klasse-Bösewicht geben darf.... der Zuschauer wird mehr von der Optik beeindruckt als vom belanglosen Rest.

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