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Spy Kids 2: Island of Lost Dreams (US 2002)

Spy Kids 2: The Island of Lost Dreams (US 2002)
Spy Kids 2 - Die Rückkehr der Superspione (DE 2003)


Genre      Action / Adventure / Comedy / Family
Regie    Robert Rodriguez ... 
Buch    Robert Rodriguez ... 
Darsteller    Antonio Banderas ... Gregorio Cortez
Carla Gugino ... Ingrid Cortez
Alexa Vega ... Carmen Cortez
Alan Cumming ... Fegan Floop
Bill Paxton ... Dinky Winks
[noch 14 weitere Einträge]
 
Agent inktvis
 
Wertungen80
Durchschnitt
5.05 
     Meine Wertung
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DVD-Erscheinungstermin:
05.11.2003

Start in den deutschen Kinos:
30.01.2003



5 Meinungen   [Ihre Meinung zu diesem Film]

cineman
05.06.2018 08:56 Uhr / Wertung: 6
Die Spy Kids reihe stechen positiv amüsant aus Rodriguez' Filmographie heraus, bei heutiger betrachtung sind sie aber leider sehr schlecht gealtert - die CGI Effekte sehen grottig aus. Dass der Film trotzdem laune macht, liegt am gut aufgelegten Cast und an all den Dauerblödeleien, die hier geboten wird. Hier nimmt sich wirklich nichts und niemand ernst!
Gnislew
01.02.2011 13:22 Uhr / Wertung: 8
“Spy Kids 2″ ist ein knallbuntes Spektakel und gleichzeitig ein Auflauf namhafter Stars. Hier wären zum einen Antonio Banderas, bekannt aus Filmen wie “Desperado”, “Die Maske des Zorro”, “Evita” oder “Der 13te Krieger” zu nennen, aber auch Steve Buscemi, der unter anderem bereits in “Reservoir Dogs”, “Con Air” und “Armageddon” zu sehen war.

Auch Mike Judge ist dem Cineasten kein unbekannter Name, verlieh er doch über viele Jahre den beiden MTV-Quotenkönigen “Beavis und Butt-head” seine stimme und lieferte mit der Komödie “Office Space” 1999 einen Überraschungshit ab.

Danny Trejo ist der nächste in der Riege bekannter Namen. Unter anderem wirkten Trejo in Filmen wie “Desperado”, “From Dusk Till Dawn”, “Anaconda” und “Con Air” mit und hat somit, wie Banderas auch, bereits mit dem Regisseur Rodriguez zusammengearbeitet.

Überhaupt scheint es bei “Spy Kids 2″ so zu sein, als ob es Rodriguez wie schon bei “Spy Kids” geschafft hat seine Freunde um sich zu scharen und die meisten das Projekt wohl als riesengroßen Spaß angesehen haben.

Betrachtet man das Projekt “Spy Kids” noch ein wenig genauer und wirft einen intensiven Blick auf die Filmographie von Robert Rodriguez ist es meiner Meinung nach die größte Überraschung, dass Rodriguez es schafft mit “Spy Kids 2″, nach dem Vorgänger erneut familientaugliches zu produzieren. Hört man den Namen Rodriguez verbindet man diesen im Normalfall sofort mit Filmen wie “El Mariachi”, “Desperados”, “From Dusk Till Dawn” oder “The Faculty”. Diese Filme sind natürlich alles andere als Familienkino und so sticht “Spy Kids 2″ und sein Vorgänger ein wenig heraus.

Ein weiterer wichtiger Punkt für meine Filmbesprechung über den ich an dieser Stelle sprechen möchte sind die Effekte. Wie schon im Vorgänger wirken sehr viele der Effekte recht künstlich. Dies stört aber bei “Spy Kids 2″, anders als bei sich selbst ernstnehmenden Actionfilmen, in keinster Weise, sondern unterstützt das Gesamtbild des Film enorm. Durch diese künstliche Wirkung mit seinen oft nach Low-Budget anmutenden Effekten bekommt “Spy Kids 2″ einen ganz eigenen Charme, der den Film an vielen Stellen wie eine Hommage an die klassischen B-Movie Filme wirkt. Alleine der Kampf zwischen Carmen, Juni und im Computer generierten Skeletten wirkt 1a wie aus der guten alten Stop Motion Zeit. Auch das fliegenden Schwein und die anderen merkwürdigen Kreaturen die die “Insel der verlorene Träume” bewohnen wirken wie mühsam per Stop Motion Technik animiert und erinnern dadurch an eine längst vergessene Zeit der Tricktechnik.

Durch diese Optik mag der Film vielleicht für das ein oder andere verwöhnte Auge billig wirken, mir persönlich gefällt der Film aber gerade dadurch besonders gut. Ähnlich wie in “Drei Engel für Charlie 2″ wird dem Zuschauer so nämlich von Beginn an klargemacht, dass es sich bei “Spy Kids 2″ nicht um einen ernstzunehmenden Film, sondern um 109 Minuten puren Spaß handelt.

Als Fazit zu “Spy Kids 2″ bleibt festzuhalten, dass es Robert Rodriguez wieder einmal gelungen ist einen klasse Film zu produzieren. Eine irrwitzige Story, ein Aufgebot an Stars und zur Optik passende Effekte machen den Film für mich zu einem riesen Spaß. Von der ersten Minute an darf gelacht werden und ohne mit dem erhobenen Zeigefinger zu winken schafft es Rodriguez sogar eine ernsthafte Message in den Film zu packen, nämlich die wie wichtig ein starker Zusammenhalt in der Familie ist und das ein starker Familienbund einiges bewegen kann.
ZordanBodiak
04.10.2005 13:21 Uhr / Wertung: 6
Extrem einfallsreich kommt Robert Rodriguez zweiter Ausflug in das Genre des Familienfilms daher. Trotz der großen Verspieltheit und der eindeutigen Zentrierung auf das jüngere Publikum werden die Werte vom (familiären) Zusammenhalt niemals mit dem Holzhammer vermittelt - vielmehr garniert Rodriguez sein gut besetztes Agentenabenteuer mit einem deutlichen Augenzwinkern. Und weil der mexikanische Filmextremist in "Spy kids: The island of lost dreams" erneut seine überdrehte Phantasie aufs Extremste strapaziert, ist der Spaß für die Kleinen und die Kleingebliebenen garantiert. Einziger Nachteil: Man wird über die gesamte Spieldauer nicht das Gefühl los, dass das eine Fortsetzung ist...


6 jonglierende Punkte

trendsetter
06.02.2004 01:32 Uhr
Deutliche Steigerung im Vergleich zum eher lahmen ersten Teil. Irgendwie hat sich Robert Rodriguez da seinen eigenen Spielzeugpark gebastelt, wo er hemmungslos sich austobt. Jede Menge aberwitziger Szenen gleichen die vergleichsweise banale Story aus und sorgen für einen ausreichenden Funfaktor.
KeyzerSoze
26.01.2003 21:17 Uhr / Wertung: 7
Leider nicht mehr ganz so gut wie der erste Teil (liegt vor allem an der Story), aber dennoch: Sehr unterhaltsam und spaßig.

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