Shocker (US 1989)

Wes Craven nimmt der amerikanischen Jugend alles. Erst schlich ein Mörder durch die Traumwelten und erhöhte so die Angst vor dem Einschlafen. Jetzt erweist es sich auch noch als lebensgefährlich, wenn man sorglos vor dem Fernseher sitzt. Aber alles, was "A nightmare on Elm Street" auszeichnet und zu einem unsterblichen Genreklassiker machte, funktioniert bei "Shocker" in keinster Weise. Traumwelten und das Unverständnisse zwischen Jugend- und Elterngeneration werden natürlich in die haaresträubende Handlung eingebettet und verpufft dank des dilettantischen Drehbuchs (für das auch Craven verantwortlich ist) im Nichts. Wenn dann im Finale auch noch ein wilder Kampf quer durch die Fernsehlandschaft beginnt, kann man sich sicher sein: "Shocker" ist einer der miesesten Craven-Filme.

absoluter trash der film und das wohlgemerkt im negativen sinn. einer der schlechtesten wes craven filme (ok es gibt ein paar schlechte von ihm). total dämlich storry und die umsetzung ist einfach lächerlich, auch unter berücksichtigung des produktionsjahres. habe bisher nicht die indizierte fassung gesehen aber ich kann mir beim besten willen nicht vorstellen, dass diese den film auch nur im geringsten besser macht. maximal ein punkt, aber auch nur weil wes craven schon besseres geleistet hat.