Ransom (US 1996)

Ron Howard hat in den letzten Jahren zu Recht zunehmende Aufmerksamkeit erfahren. Mit Kopfgeld liefert er aber einen Film der es leider nur ins obere Mittelfeld schafft.
Da muss ich doch widersprechen. Mit A Beautiful Mind und Da Vinci Code hat Ron Howard bewiesen, dass er der Meister des lahmen Mittelmaßes ist. Kopfgeld war zwar nicht überragend, aber immerhin mal was neues und das bisher beste, was ich von ihm gesehen habe (Frost/Nixon steht noch auf meiner ToDo-Liste).

Ron Howard hat in den letzten Jahren zu Recht zunehmende Aufmerksamkeit erfahren. Mit Kopfgeld liefert er aber einen Film der es leider nur ins obere Mittelfeld schafft. Neben einigen vernachlässigbaren Storyschwächen, gibt es das eingespielte Hollywood Traumpaar Gibson-Russo in einem wenig rasanten Thriller zu sehen, der mit einer vielversprechenden Grundidee aufwartet.
Bedauerlicherweise ist der Ton stellenweise auf dem 90er-typischen Niveau, das heute zum Glück niemandem mehr zugemutet wird.

Solide Darsteller, solide Story und eine Regieleistung die dem handwerklichen Stand der 90er entspricht machen den Film zu einem netten Unterhaltungswerk, das leider nicht wirklich vom Hocker reißt. 6/10.

Dem kann ich auch nur zustimmen. Der Film ist sehr wandlungsreich. Zumindest an einer Stelle stockte mir der Atem und zum Ende hin fiebert wohl jeder mit.

ganz meiner meinung.

Entführung, Lösegeldforderung und bei der Übergabe pfuscht das FBI dazuwischen. Ist ist wohl mittlerweile nichts Neues. Und genau so fängt auch dieser Film an. Doch mittendrin hat Mel Gibson genug und stellt das Ganze auf den Kopf! Von da an wird der Film spannend...